Regensburger Stadtrat fordert: „Frauenbereiche“ in öffentlichen Verkehrsmitteln

21. Januar 2016
Regensburger Stadtrat fordert: „Frauenbereiche“ in öffentlichen Verkehrsmitteln
Kultur & Gesellschaft
10
Foto: Symbolbild

Regensburg. Die „Errungenschaften“ der Massenzuwanderung schlagen jetzt nach und nach in die Erfahrungswelt vieler „normaler“ Bürger durch. Ein aktuelles Beispiel dafür bietet der Nahverkehr im bayerischen Regensburg. Dort soll es demnächst speziell gekennzeichnete Bereiche für weibliche Fahrgäste geben.

Geht es nach dem Regensburger Stadtrat, sollen in Bussen, Bahnen und speziellen Taxis diese Bereiche farblich gekennzeichnet werden.

Die Forderung nach besonderen Frauenbereichen im öffentlichen Nahverkehr und in Taxis, die der Regensburger-Stadtrat Christian Janele aufgestellt hatte, sorgt seit Wochen für Diskussionen. Janele, der für die Kleinpartei Christlich-Soziale Bürger (CSB) im Regensburger Stadtrat sitzt, hatte seinen Antrag bereits im November formuliert.

Demzufolge soll ein Viertel bis ein Drittel der Busplätze einschließlich Stehflächen als Frauenzonen ausgewiesen und farblich gekennzeichnet werden. Diese Bereiche sollen Frauen, aber auch Senioren und Kindern bis 14 Jahren vorbehalten sein. Janeles Antrag gewinnt im Licht der Kölner Silvesterexzesse unversehens an Aktualität. (mü)

 

Bildquelle: Wikipedia/Busbahnhof/CC BY-SA 3.0

10 Kommentare

  1. Herr Behrlich sagt:

    Wie wäre es mit speziellen Kennzeichnungen für Politiker? Eine Narrenkappe womöglich…

  2. Gullinborsti sagt:

    Warum so kompliziert? Eigene Nahverkehrsmittel für Muselmanen und gut.
    In meiner Stadtgegend lassen die Busfahrer diese dunklen Gestalten öfters mal an der Luft…

  3. egon sunsamu sagt:

    Das ist doch Unsinn!
    Viel mehr sollten spezielle Transportmittel für diejenigen bereit gestellt werden, die eine Bedrohung für Frauen, Kinder und Senioren darstellen. Und bald sogar für uns alle.
    Geschlossene Transporter wären durchaus geeignet…die ungebetenen „Gäste“ auch über längere Strecken zurück in ihre Heimat zu transportieren.

  4. egon sunsamu sagt:

    Nächster Schritt: besonders gekennzeichnete Busse für Ungläubige, Frauen und Andersartige. Damit mohammedanischen Herrenmenschen deren Anblick erspart bleibt, die den Wohlstand und die Freiheit erarbeitet haben, die illegale Eindringlinge hier so gern mißbrauchen.

  5. Klack sagt:

    „Only for men“
    So etwas erinnert an Apartheid und an die berühmte Armlänge Abstand …
    Merkt hier keiner, daß das schon der Anfang ist ???!!!

  6. Herr Behrlich sagt:

    Übrigens, speziell gekennzeichnete Sitze in — öffentlichen Verkehrmitteln — … verlieren diese damit nicht ihre Gemeinnützigkeit?

    https://zuerst.de/2016/01/21/zeitgeist-schuetzenvereine-sollen-frauen-aufnehmen-oder-auf-steuervorteile-verzichten/

  7. Der Rechner sagt:

    Janele hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.

    Getrennte Bereiche für Frauen – das gibt es vielleicht in der Scharia.

    In Deutschland gilt: Wer sich nicht benimmt, fliegt raus.

  8. Herr Behrlich sagt:

    Wie wäre es mit speziellen Kennzeichnungen für Politiker? Eine Narrenkappe womöglich…

  9. olli sagt:

    Ich möchte neben den Behindertensitzen reservierte Fenstersitzplätze für Heimatvertriebene Deutsche und ihre Nachfahren (bin Oberschlesier).

    In allen Bussen und Bahnen, vielen Dank.

  10. Michael Klumpert sagt:

    Das ist wirklich bizarr. Würde man „ausländer-freie Bereiche für Deutsche“ fordern, käme sofort das Beispiel süd-afrikanischer Appartheits-Politik. Aber „männer-freie Bereiche für Frauen“? Gegen Anti-Männer-Appartheit hat offenbar niemand was einzuwenden. Daß es durchaus KEIN Männer-Problem sondern ein AUSLÄNDER-PROBLEM ist, will offenbar niemand zur Kenntnis nehmen.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.