Drastischer Präzedenzfall aus Spanien: Erstmals Haftstrafen für „rassistische“ Beschimpfung

11. Juni 2024
Drastischer Präzedenzfall aus Spanien: Erstmals Haftstrafen für „rassistische“ Beschimpfung
International
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Foto: Symbolbild

Valencia. Das linke Spanien läßt die Maske fallen: erstmals wurden dort jetzt wegen angeblich „rassistischer“ Beleidungen Haftstrafen ausgesprochen. Damit erreicht der Kampf gegen sogenannte „Haßverbrechen“, der auch in Spanien mit Verbissenheit geführt wird, eine neue Qualität.

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Konkret geht es um einen Vorfall, der sich im Mai 2023 beim Heimspiel des FC Valencia gegen Real Madrid im Estadio Mestella in Valencia ereignet hatte. Drei Fans hatten während des Spiels den aus Brasilien gebürtigen schwarzen Real-Spieler Vinicius Junior von der Tribüne aus in angeblich „rassistischer“ Weise beschimpft. Das Spiel war damals eigens unterbrochen worden, und Vinicius konnte einen der Beschuldigen identifizieren. Mithilfe von Überwachungskameras konnten die beiden anderen ebenfalls identifiziert werden. Der spanische Fußballverband La Liga hatte sich den Fall zueigen gemacht und die Strafverfolgung betrieben.

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Das Urteil, das jetzt verhängt wurde, ist deftig: acht Monate Gefängnis und zwei Jahre Stadionverbot. Bei La Liga zeigt man sich zufrieden und gibt sich in einer Erklärung triumphierend: das Urteil sei „eine gute Nachricht für den Kampf gegen Rassismus in Spanien, da es den Schaden, den Vinicius Jr. erlitten hat, wiedergutmacht und eine klare Botschaft an diejenigen sendet, die in ein Fußballstadion gehen, um zu beleidigen“. La Liga werde sie aufspüren und zur Rechenschaft ziehen, erklärte Liga-Präsident Javier Tebas.

In ähnlicher Weise äußerte auch die für „Haßverbrechen“ zuständige Staatsanwältin Susana Gisbert ihre Genugtuung – sie sprach von einer „Warnung“ an alle potentiellen Täter. Das Urteil sei ein erster Schritt zur „Ausmerzung“ [!] rassistischer Beleidigungen im Sport. Man habe nun erstmals eine „Verurteilung für ein Verbrechen mit dem erschwerenden Faktor des Hasses, und das ist sehr wichtig“.

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Auch Real Madrid kündigte an, man werde sich weiterhin für „die Ausmerzung jeglichen rassistischen Verhaltens in der Welt des Fußballs und des Sports einsetzen“. In deutschsprachigen Medien wurde das Urteil erwartungsgemäß bejubelnd aufgenommen. Kurz vor der beginnenden Europameisterschaft in Deutschland ist damit ein politisch korrektes Zeichen gesetzt worden, das für das bevorstehende Turnier eine linksideologische Politisierung befürchten läßt. (he)

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Ein Kommentar

  1. DeSoon sagt:

    Es werden immer neue Straftatbestände in das „Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“ aufgenommen.
    Hier wird ganz klar Gesinnungspolitik betrieben, die Menschen mundtot machen soll. Immer mehr Meldestellen werden eingerichtet, wo die neuen Blockwarte ihre unliebsamen Nachbarn denunzieren können. Ganz schnell wird man dann zum Rassisten, Sexsisten, xenohoben Fremdenhasser und zum „Rechtsextremisten“ erklärt. Wer sich kritisch zum allgegnwärtigen Kult um die LGBTIQA+ Minderheiten äußert ,wird pathologisiert indem man ihn als homophob bzw. transphob bezeichnet und mit den novellierten neuen Gesetzen auch kriminalisiert.

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