Ganz schön tolerant: Verdi und Diakonie grenzen AfD aktiv aus

4. Mai 2024
Ganz schön tolerant: Verdi und Diakonie grenzen AfD aktiv aus
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Bei den vorgeblich demokratischen Parteien gehört die Ausgrenzung und Stigmatisierung der AfD inzwischen offen zum guten Ton. Denn nicht nur die Kirchen warnen aktiv vor der Wahl der ungeliebten Opposition und schließen AfD-Mitglieder von der Übernahme von Ämtern aus.

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Jetzt ziehen erste Gewerkschaften und Sozialverbände nach. Verdi-Chef Frank Werneke erklärte dieser Tage, man wolle keine AfD-Vertreter in den eigenen Reihen dulden: „Wer sich zu AfD-Positionen bekennt und die Programmatik vertritt, hat bei uns keinen Platz“, schwadronierte der Gewerkschaftschef. Denn: „Wir stehen für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft. Die AfD tut das Gegenteil.“ Aus diesem Grund sei bereits ein Ausschlußverfahren gegen ein Mitglied eingeleitet worden, das in Hannover AfD-Stadtrat und zugleich Personalrat beim kommunalen Entsorgungsunternehmen sei.

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„Die Rechten werden mutiger, sie versuchen, Mehrheiten bei Betriebs- und bei Personalratswahlen zu gewinnen“, gibt sich Werneke besorgt. Man wolle „verhindern, daß sich die AfD in Betrieben etabliert. Da müssen alle Gewerkschaften noch stärker in die Auseinandersetzung gehen.“

Erst kurz zuvor hatte bereits Diakonie-Präsident Schuch deutlich gemacht, daß AfD-Wähler auch bei dem evangelischen Wohlfahrtsverband keinen Platz hätten. „Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten.“ Dann droht Schuch geradezu mit dem Bannstrahl: „Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild.“ Mitarbeitern mit AfD-Sympathien müsse klargemacht werden, daß für sie „in unseren Einrichtungen kein Platz ist“. In letzter Konsequenz müsse es arbeitsrechtliche Konsequenzen geben: „Wer sich für die AfD einsetzt, muß gehen.“ (rk)

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3 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    Man darf wohl erwarten, dass auch die Leistungen der oben genannten Organisationen demnächst nur noch “ Willfährigen“ zugute kommen werden. Bei Zuschüssen aus Steuermitteln,zu denen auch die „Parias“ beitragen müssen, sieht man es natürlich nicht so eng …

  2. DeSoon sagt:

    Verdi ist doch schon lange ein links-grün durchfärbtes Sammelbecken für Sozen, Klimaaktivisten, Regenbogen-Communities ,sonstigen Dauerprotestierern und Weltenrettern.. Die Diakonie passst dazu wie die Faust auf’s Auge.Bei denen sieht es ganz ähnlich aus.

  3. Gottfried Suchomski sagt:

    Wenn die Kirche schon AfD Mitglieder verbannt, so wird sie sich wohl nicht dazu durchringen können, auch auf deren Kirchensteuer zu verzichten.
    Soviel steuerliche Nächstenliebe muß wohl sein.

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