Die Caritas und die Corona-Aufarbeitung: Es war nicht alles schlecht

21. April 2024
Die Caritas und die Corona-Aufarbeitung: Es war nicht alles schlecht
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Freiburg/Breisgau. Immerhin – die Diskussion über eine Aufarbeitung der Corona-Schikanen nimmt Fahrt auf. Jetzt hat sich auch die Caritas, einer der maßgeblichen deutschen Sozialverbände, zu Wort gemeldet. Als Träger zahlreicher Alten- und Pflegeheime war sie von den Corona-Maßnahmen besonders betroffen – die Bewohner ihrer Heime wurden in Quarantäne gesperrt, Angehörigen war der Besuch verboten. Aber auch in den von der Caritas betreuten Kindergärten wirkten sich die Restriktionen verheerend aus.

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Die Spuren der „Pandemie“ hätten sich „tief in der Gesellschaft eingraviert“, erklärte der Verband jetzt. Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen hätten sich verdoppelt. „Die Pandemie hatte für viele Menschen schwerwiegende, auch finanzielle Folgen.“

„Wir müssen Corona konstruktiv-kritisch aufarbeiten“, fordert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa deshalb. Jede geplante Enquete-Kommission sollte neben Wissenschaftlern auch diejenigen einbeziehen, die in der Praxis in der Corona-Zeit Verantwortung übernommen und Lösungen gefunden hätten, fordert sie. Aus heutiger Sicht hätte etwa das anfangs strikte Verbot von Angehörigenbesuchen schrittweise anders geregelt werden müssen. Auch seien die Schulschließungen über das Notwendige hinausgegangen.

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Doch dann gerät auch die Caritas-Chefin ins Lavieren und Kleinreden. Die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der ergriffenen Corona-Maßnahmen lasse sich nicht pauschal beantworten, sagt sie. Insgesamt hätten sie aber die Ausbreitung des Virus eingedämmt und vulnerable Bevölkerungsgruppen geschützt, suggeriert Welskop-Deffaa.

Dieses Muster ist inzwischen hinreichend bekannt. Es soll die einschlägigen Verantwortlichen rückwirkend davor schützen, konkret für ihr Tun während der „Pandemie“ zur Rechenschaft gezogen zu werden. Kein Wunder – mitgemacht haben schließlich auch Institutionen wie die Caritas. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Harald Gabler sagt:

    Beide Kirchen haben die Caritas-Schikanen mitgemacht. Schande über sie. Es wird Zeit daß die Kirchensteuer abgeschafft wird und die Kirche sich verkleinert auf die Gläubigen. Die Kirchenbeamten und Corona-Schikanen-Verantwortlichen braucht kein Mensch mehr. Entlassen!!!

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