Vernebeln, Abwiegeln, Verharmlosen: Die Ethikrat-Chefin versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen

17. April 2024
Vernebeln, Abwiegeln, Verharmlosen: Die Ethikrat-Chefin versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Seit der Veröffentlichung der – immer noch weitgehend geschwärzten – Protokolle des Robert-Koch-Instituts wird die Forderung nach einer Aufarbeitung der Corona-Zeit, insbesondere aber der von der Regierung verhängten Maßnahmen wieder lauter. Viele Prominente versuchen jetzt, möglichst stillschweigend die Seiten zu wechseln und sich als Vorreiter der Aufklärung darzustellen. Aber vieles ist unvergessen – gerade auch, wer während der „Pandemie“ zu den lautesten Hetzern und Befürwortern besonders rigider Schikanen gehörte.

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So ein Fall ist die Vorsitzende des sogenannten „Ethikrates“, Alena Buyx. Auch sie versucht den Eindruck zu erwecken, daß ihr und ihrer Institution die Corona-Aufarbeitung besonders am Herzen liege. Bei „MDR Aktuell“ versuchte sie den Zuschauern am Montag weiszumachen, mit der Formel „Aufarbeiten, Lernen, Heilen“ „renne“ sie bereits seit drei Jahren „rum“.

Vor allem aber versucht die Chef-Ethikerin abzuwiegeln und die Diskussion um die Frage konkreter Verantwortlichkeiten gar nicht erst hochkommen zu lassen. Die „Diskussionen“, jetzt „einzelne Schuldige“ finden zu wollen, lehnt sie ab. Dies gehe in die völlig falsche Richtung und sei „natürlich wirklich schwierig“. Es sei „sehr schwierig, zu sagen: ‚Du warst schuld, du warst schuld‘. Das ist einfach kein hilfreiches Herangehen“, behauptet die Ethikratschefin.

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Diese Linie vertritt sie schon seit geraumer Zeit. So erklärte Buys etwa im November 2023 in einer Pressekonferenz, daß es ein „tiefes Bedürfnis danach“ gebe, „Schuldige zu suchen“. Die anwesenden Journalisten warnte sie damals, daß diese jedoch „nicht außen vor“ wären. „Das wissen Sie ganz genau“, sagte sie mit drohendem Unterton.

Vor allem sind aber auch ihre eigenen Äußerungen während der „Pandemie“, die sich mittlerweile als Fake-Seuche entpuppt hat, unvergessen. Buyx war seinerzeit eine der vehementesten Befürwortern einer Corona-Impfpflicht und forderte früh die Durchsetzung von 3G-Maßnahmen. Außerdem sprach sie sich dafür aus, daß man die Corona-Schikanen „schrittweise hocheskalieren“ müsse. Eine Gefahr für die Demokratie gehe vor allem von „verschwörungsideologischen Erzählungen“ aus, die seit Beginn der „Pandemie“ starken Zulauf erfahren hätten. Überhaupt werde die Coronakrise von „Demokratieskeptikern“ ausgenutzt, um das Vertrauen in den Staat zu untergraben und die bestehende Ordnung zu schwächen. Daß daran gerade Funktionäre wie sie selbst erheblichen Anteil hatten, kommt Frau Buyx offenbar noch immer nicht in den Sinn. (rk)

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2 Kommentare

  1. Gelbspötter sagt:

    So geht „Aufarbeiten“ in Deutschland: Die Böcke dürfen Gärtner spielen …

  2. Mark sagt:

    Mit dem sinnfreien Gewäsch von „Vertrauen in den Staat“ und „Demokratie“ kann man sich eben am leichtesten aus der Affäre stehlen. Meint zumindest die Vorsitzende vom Ethikrat. Überhaupt, „Ethikrat“ – das klingt so herrlich schön nach menschlichem Ethos und moralisch hochstehenden Prinzipien. Nun ja – ihre wirklichen Prinzipien im Laufe der „Pandemie“ und ihre „hochstehend moralischen“ Standpunkte kennt man ja seither. Im besten Falle haben sie sich vor den Karren spannen lassen. Aber da gibt es eben doch viele massive gesundheitliche Schädigungen und tödliche Verläufe durch die „Impfstoffe.“ Und der Ethikrat hat dabei aktiv mitgemacht. Vielleicht war da auch ein wenig Trinkgeld mit im Spiel, dann stimmt es ja wieder mit der hochstehenden Moral – das jedenfalls ist nicht auszuschließen.

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