„Europäische Werte“: Spanien privilegiert LGBT-Minderheiten

10. April 2024
„Europäische Werte“: Spanien privilegiert LGBT-Minderheiten
International
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Foto: Symbolbild

Madrid. Es galt bisher als „Verschwörungungstheorie“, wenn man prophezeite, daß früher oder später Schwule und andere sexuelle Minderheiten gegenüber Normal-Heterosexuellen privilegiert werden würden. In Spanien, das seit einigen Jahren bereits das strengste Sexualstrafrecht in Europa hat, ist es jetzt so weit.

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Das spanische Arbeitsministerium hat vor kurzem ein „Register“ für LGBTQ-Personen eingerichtet, in das sich Personen eintragen können, die sich als trans- oder homosexuell identifizieren. Sie werden dann bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst bevorzugt.

Das Register geht auf eine Initiative der linken Arbeitsministerin Yolanda Díaz zurück, die der linksradikalen Partei Sumar angehört. Auf X (vormals Twitter) erläuterte sie: „Wir schaffen weiterhin Rechte für diejenigen, die sie am meisten brauchen. Das neue Beschäftigungsgesetz räumt den Gruppen, die traditionell bei der Arbeitssuche stärker benachteiligt sind, Vorrang bei der Arbeitsvermittlung ein.“

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Das ist freilich eine reine Propagandabehauptung. Auch in Spanien ist die Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung inzwischen so fest verankert, daß sich kein Arbeitgeber mehr die Benachteiligung von Schwulen und anderen Minderheiten erlauben kann. Und zum anderen arbeitet die staatliche Arbeitsvermittlung sehr schlecht. Nur 1,9 Prozent der berufstätigen Spanier wurden von ihr in Arbeit vermittelt. Es ist deshalb völlig unerheblich, ob die staatliche Arbeitsvermittlung künftig mit oder ohne LGBTQ-Privilegierung arbeitet.

Es geht deshalb auch in erster Linie darum, eine weithin sichtbare Duftmarke zu setzen und sexuelle Minderheiten im öffentlichen Bewußtsein als privilegierte Gruppe zu verankern. Das ist schlimm genug. Daß Länder wie Ungarn oder Rußland von den vielbemühten „europäischen Werten“ nichts wissen wollen, kann nicht überraschen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Uwe Lay sagt:

    Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis es auch Mindestquoten für das Klientel der LGBTQ geben wird! Ein weißer Deutscher heterosexuell dürfte dann bald keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben,

  2. winfried sagt:

    Das Minderheiten über Mehrheiten Macht haben sollen, dies ist ein altes Prinzip.
    Die mächtige Minderheiten die heute Finanzmacht haben, verschaffen sich so ein Versteck als auch eine Opferanode!

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