Schlechte Nachricht für Geimpfte: Impfquote korreliert mit Übersterblichkeit

4. April 2024
Schlechte Nachricht für Geimpfte: Impfquote korreliert mit Übersterblichkeit
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Regensburg/Osnabrück. Passend zum Streit über die geschwärzten RKI-Protokolle stellten jetzt zwei Wissenschaftler eine Studie mit brisantem Befund der Öffentlichkeit vor: es gibt einen statistisch signifikanten Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit. Verantwortlich für die Untersuchung, die im Preprint-Portal „Research Gate“ vorab veröffentlicht wurde, zeichnen der Regensburger Psychologe Prof. Dr. Christof Kuhbandner und der Osnabrücker Mathematiker Prof. Dr. Matthias Reitzner. Sie kamen bei ihren Forschungen einer auffallenden Korrelation zwischen der Übersterblichkeit in Deutschland und einer hohen Covid-Impfquote auf die Spur.

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Die beiden Wissenschaftler untersuchten die Übersterblichkeitsquoten der einzelnen Bundesländer und verglichen die jeweiligen Anstiege der Quoten anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes.

Anders als bei anderen Studien legten Kuhbandner und Reitzner nicht die absoluten Zahlen der Übersterblichkeit zugrunde, sondern untersuchten deren Anstieg während der „Pandemie“ in den einzelnen Bundesländern. Dabei zeigte sich Erstaunliches: obwohl das Niveau der Übersterblichkeit in den neuen Bundesländern in den letzten Jahren vergleichsweise hoch war, fiel der Anstieg in den westdeutschen Bundesländern ungleich höher aus. Der Anstieg deutet auf eine Korrelation mit einer hohen Impfquote hin, interpretieren die Autoren ihre Zahlen. Auffällig ist, daß der Anstieg in Mitteldeutschland geringer ist – hier ließen sich prozentual auch weniger Menschen gegen Covid-19 impfen.

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Vor allem in Sachsen fällt die Impfquote mit 66,3 Prozent bislang sehr gering aus. Gleichzeitig stellten Kuhbandner und Reitzner hier in den Pandemiejahren sogar einen Rückgang der Sterblichkeit fest – in keinem anderen Bundesland war ein ähnlicher Effekt zu beobachten. Waren es bis März 2021 noch 65.674 Todesmeldungen, fiel diese Zahl auf 60.981 im März 2023. „Im Gegensatz zu den erwarteten positiven Effekten einer effektiven Impfung waren in der Folge negative Korrelationen zu beobachten“, schreiben die Wissenschaftler. Vor allem im „zweiten und dritten Pandemie-Jahr konnte eine starke Verbindung zwischen der Übersterblichkeit und der Impfquote beobachtet“ werden.

Prozentual gesehen stieg die Sterblichkeit in Bremen und Saarland am stärksten an. Im März 2023 wurde in Bremen eine Übersterblichkeit von 11,02 Prozent registriert, das Saarland kam auf 10,86 Prozent. Im ersten „Pandemie“-Jahr lag die Übersterblichkeit hier noch bei 0,26 beziehungsweise 0,4 Prozent. Gleichzeitig weist Bremen deutschlandweit die höchste Impfquote mit 91,9 Prozent auf. Das Saarland belegt mit 83,8 Prozent den dritten Rang.

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Kuhbandner und Reitzner schlußfolgern daraus, daß eine höhere Impfquote „einen höheren Anstieg der Übersterblichkeit“ nach sich zog. Am geringsten stieg die Übersterblichkeit bis 2023 in Berlin, Brandenburg und Sachsen an.

Kuhbandner und Reitzner hatten bereits im Mai 2023 eine Studie mit dem Titel „Übersterblichkeit in Deutschland 2020-2022“ im renommierten Wissenschaftsmagazin „Springer Nature“ vorgestellt. Sogenannte Faktenchecker schossen sich schnell darauf ein, weil die beiden Wissenschaftler den naheliegenden Zusammenhang herstellten, die Übersterblichkeit könnte mit den mRNA-Impfstoffen in Verbindung gebracht werden. Ihr neues Papier untermauert diesen Verdacht. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Peter Faethe sagt:

    Die beiden Profs haben leider Recht – ich hab länger gebraucht, das zu kapieren.

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