Britische Militärs unterstreichen „Kriegsbereitschaft“: Aber nur Ressourcen für zwei Monate Krieg

30. März 2024
Britische Militärs unterstreichen „Kriegsbereitschaft“: Aber nur Ressourcen für zwei Monate Krieg
International
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Foto: Symbolbild

London. Nicht nur die Bundeswehr pfeift aus dem letzten Loch. Auch den Streitkräften anderer NATO-Länder geht es nicht besser. Jetzt rückte der stellvertretende Chef des britischen Verteidigungsstabes, Lt. Gen. Sir Rob Magowan, mit der unangenehmen Wahrheit heraus, daß die britischen Streitkräfte im Ernstfall nicht länger als zwei Monate gegen Rußland kämpfen könnten. Grund dafür sei ein Mangel an Ressourcen für zukünftige Kriege.

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Während einer Anhörung des Verteidigungsausschusses im Unterhaus berichtete Magowan, daß das aktuelle Budget für Munition trotz seiner erheblichen Größe nicht ausreiche, um allen Bedrohungen Rechnung zu tragen. Deshalb müsse mehr Geld in die integrierte Flugabwehr investiert werden.

Magowan bestätigte damit eine Aussage des frühere britischen Verteidigungsministers Mark Francois, wonach Großbritannien „nicht länger als ein paar Monate in einem vollen Krieg gegen Putin kämpfen könnte, weil wir nicht die Munition und die Ausrüstungsreserven dafür haben“.

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Schon zuvor hatte ein Bericht des Verteidigungsausschusses aufgezeigt, daß die britischen Streitkräfte, die „zunehmend überlastet“ seien, nicht für einen Krieg mit Rußland gerüstet seien. In dem Bericht wird denn auch eine dringende Reform angemahnt, um die anhaltende Rekrutierungskrise zu bewältigen und den Vorrat an Waffen und Munition deutlich zu erhöhen.

Vize-Stabschef Magowan ließ es sich gleichwohl nicht nehmen, zu unterstreichen, daß Großbritannien „kriegsbereit“ sei, obwohl es nicht auf einen andauernden Konflikt mit Rußland vorbereitet sei. (he)

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4 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    (2) Bleibt nur zu hoffen, daß kleine an Rußland grenzende NATO-Länder wie bspw. Estland angesichts der permanenten Kriegshysterie im Westen und der Hetze gegen Putin nicht die Nerven verlieren und ihren starken Nachbarn „versehentlich“ angreifen. Denn dann würde Rußland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch machen, und der „große Krieg“ (Dritter Weltkrieg) würde zur furchtbaren Gewißheit!

    Und da in einem solchen Krieg auch Atomwaffen zum Einsatz kämen, kann davon ausgegangen werden, daß weite Gebiete nicht nur zerstört, sondern über Jahrzehnte mit für den Menschen tödlichen Gammastrahlen verseucht bleiben (siehe Tschernobyl)!

  2. Bernd Sydow sagt:

    (1) Großbritannien ist NATO-Mitglied ebenso wie Deutschland und etliche andere Staaten. Die NATO wurde bekanntlich als transatlantisches Verteidigungsbündnis gegründet gegen die Bedrohung aus dem Osten, den sowjetisch beherrschten Warschauer Pakt. Laut NATO-Statut müssen die NATO-Staaten, sollte ein NATO-Mitglied von Putins Rußland oder von Aliens aus dem All angegriffen werden, selbigem zu Hilfe eilen. Zwar befindet sich Rußland in einem Krieg gegen die Ukraine – für den Putin durchaus nachvollziehbare Gründe hat! -, aber die Ukraine ist (noch) kein NATO-Mitglied. Wie verschiedene westliche Militärexperten zutreffenderweise erkannt haben, plant Putin keinesfalls, die NATO anzugreifen. Trotzdem aber wird seitens der Regierungen einiger europäischer NATO-Mitgliedsstaaten kräftig mit dem Säbel gerasselt! Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius (SPD) erklärt, die Bundeswehr müsse „kriegstauglich“ werden, der Vize-Chef des britischen Verteidigungsstabes Magowan verkündet, Großbritannien sei „kriegsbereit“.
    Finnland und Schweden sind vor kurzem der NATO beigetreten – was in meinen Augen totaler Schwachsinn ist! -, obwohl sie von Putins Rußland, also von außen, überhaupt nicht bedroht werden. In Schweden indes kommt die Bedrohung von innen, nämlich von hochkriminellen Migrantenbanden, was ganze Stadtteile zu „No go areas“ macht. Aber auch in Großbritannien exlodiert die Gewalt, die hier allerdings hauptsächlich von einheimischen britischen Jugendlichen ausgeht. In beiden Ländern ist die Polizei weitgehend machtlos. Fortsetzung (2)

  3. Bürgerfreund sagt:

    Nichts im Sack, aber kräftig mit dem Säbel rasseln und immer mehr Waffen und demnächst auch Soldaten in die Ukraine schicken. Es wird langsam Zeit, dass die Herrschaften mal darüber nachdenken wo dieses politische Narrenschiff des Westens hintreibt. Hier wird ohne Verstand ein III. Weltkrieg forciert!

  4. Robin Hood sagt:

    Hat dieser britische Generalleutnant eigentlich noch alle Tassen im Schrank?
    Haben die Briten noch nicht genug von Kriegen wie dem 1.-und 2.Weltkrieg,in denen
    Millionen Briten ihr Leben für die britische Expansionslust verloren haben?
    Das britische Weltreich ist damals zu Ende gegangen und wurde dann militärisch von den USA üernommen.
    Es ist vor Dummheit nicht mehr auszuhalten.
    Nach solchen Aussagen innerhalb von Europa muss man deshalb zu Recht glauben,dass
    alle Militärs in der NATO vollens in den Untergang marschieren wollen.
    Na,denn viel Spaß.

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