Brennpunkt Lampedusa: Über 1700 Illegale an einem einzigen Wochenende

28. März 2024
Brennpunkt Lampedusa: Über 1700 Illegale an einem einzigen Wochenende
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Rom. Europa steht der nächste heiße Migrationssommer bevor: allein am letzten Wochenende (23./24.03.) landeten auf der hoffnungslos überfüllten italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa erneut mehr als 1700 Illegale an.

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Insgesamt 21 Boote brachten exakt 1788 „Flüchtlinge“ aus Ägypten, Pakistan, Syrien, Mali, Niger und Senegal an Land. Die Boote waren von Sfax und Zarzis in Tunesien und von Sabrata und Tagiura in Libyen aus nach Lampedusa gestartet.

Schon 11.180 Illegale sind seit Anfang 2024 nach Seefahrten über das Mittelmeer auf Lampedusa eingetroffen. Im Vergleichszeitraum des Rekordjahres 2023 waren es noch 20.364, teilte das italienische Innenministerium mit. Doch das Niveau liegt weit über dem des Jahres 2022. Und nicht nur auf der Mittelmeer-Route kommt es zu immer neuen Massenanlandungen. Die Zuwanderung über die westafrikanische Route ist mit einem Plus von 541 Prozent geradezu explodiert.

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Besonders ernüchternd: erst im August 2023 unterzeichnete die EU mit Tunesien eine Absichtserklärung, um die Migration über das Mittelmeer einzudämmen. 100 Millionen Euro werden für Such- und Rettungsaktionen sowie für die Rückführung von Migranten zur Verfügung gestellt. Weitere Finanzhilfen in Höhe von bis zu 900 Millionen Euro sind vorgesehen. Doch schon jetzt zeigt sich: die Absichtserklärung ist ihr Geld nicht wert. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Beim Lesen des Artikels glaubte ich mitunter, im „falschen Film“ zu sein! Die Zahl der Illegalen auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa dürfte die Zahl der Lampedusier mittlerweile um ein Vielfaches übersteigen. Aber wo bleibt denn Giorgia Meloni, die im Wahlkampf den italienischen Bürgern versprochen hatte, das Problem mit illegalen Migranten auf Lampedusa zu lösen? Nicht zuletzt dafür wurden ihre Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) und sie zur Ministerpräsidentin schließlich gewählt. Sie kommt mir vor wie ein Kaninchen, welches beim Anblick einer Schlange vor Schreck erstarrt ist.

    Aber in der jetzigen Situation auf Lampedusa, die einer wahren Katastrophe gleichkommt, braucht Italien eine Ministerpräsidentin, die mit festem Willen und harter Hand gegen den Illegalen-Tsunami auf Lampedusa vorgeht.
    Ich wünsche Giorgia Meloni, daß sie sich endlich aufrafft, dem Alptraum auf Lampedusa ein Ende zu bereiten. Die Möglichkeiten, erst recht militärische, hätte sie dazu!

  2. Vielen wunderbare neue Facharbeitergeschenke. Danke, danke, danke…

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