Vorstoß der Bundesbildungsministerin: Zivilschutz demnächst an den Schulen?

23. März 2024
Vorstoß der Bundesbildungsministerin: Zivilschutz demnächst an den Schulen?
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Vorbereitung zur „Kriegstüchtigkeit“, die Bundesverteidigungsminister Pistorius (SPD) vor kurzem forderte, geht in die nächste Runde: jetzt sprach sich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) dafür aus, auch Schüler auf Krisen, Kriege und Katastrophen vorzubereiten und deshalb den Zivilschutz an Schulen zu verankern.

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„Von einer Pandemie über Naturkatastrophen bis zum Krieg“ müsse die Gesellschaft in Deutschland auf Krisen vorbereitet sein, sagte Stark-Watzinger. Zivilschutz gehöre daher auch in die Schulen mit dem Ziel, „unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken“, so die Ministerin.

In Ländern wie Großbritannien gehörten Schul-Übungen für den Katastrophenfall längst zum Alltag. Davon könne man lernen. Darüber hinaus begrüßte die Ministerin auch die vom Städte- und Gemeindebund angestoßene Debatte über die Schaffung neuer Schutzräume. Junge Menschen müßten die Bedrohungen der Freiheit kennen und mit den Gefahren umgehen können, forderte sie. Das müsse kein eigenes Schulfach, aber Lerninhalt sein.

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Die Ministerin rief zudem die Schulen dazu auf, ein „unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr“ zu entwickeln. So sollten Jugendoffiziere in die Schulen kommen und berichten, was die Bundeswehr für die Sicherheit der Gesellschaft tue. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Uwe Lay sagt:

    Die Regierung rechnet tatsächlich mit der Möglichkeit eines 3.Weltkrieges, daß die USA und die Nato jetzt den neu entfachten Kalten Krieg in einen „heißen“ verwandeln! Fankreich und auch Polen setzen auf Krieg, wohl auch weil man sich als Sieger der letzten 2 Weltkriege ansieht.

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