CIA widerspricht Hysterikern: „Rußland will keinen Krieg mit NATO und USA“

23. März 2024
CIA widerspricht Hysterikern: „Rußland will keinen Krieg mit NATO und USA“
International
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Foto: Symbolbild

Langley/Virginia. Während sich Medien und Politiker mit Kriegswarnungen überbieten, widerspricht jetzt ausgerechnet der US-Auslandsgeheimdienst CIA: „Rußland ist mit ziemlicher Sicherheit nicht an einem direkten militärischen Konflikt mit den Streitkräften der USA und der NATO interessiert“, stellen die US-Geheimdienste in ihrem am 11. März vorgestellten Jahresbericht über die möglichen Bedrohungen für die USA fest. Der Bericht wird vom Office of the Director of National Intelligence herausgegeben, in dem alle 18 US-Geheimdienste zusammengeschlossen sind.

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Über Rußland heißt es darin, dieses werde seine „asymmetrischen Aktivitäten unterhalb der Schwelle fortsetzen, die es als Schwelle für einen militärischen Konflikt auf globaler Ebene ansieht“. Moskau wolle seine Interessen weltweit durchsetzen und „die Vereinigten Staaten und den Westen untergraben“, wird unterstellt. Die russischen Interessen würden „auf konkurrierende und manchmal konfrontative und provokative Weise“ verfolgt, so der Bericht.

Eine militärische Bedrohung durch Rußland halten die US-Geheimdienstler gleichwohl für eher gering. Denn: Rußland sei in Folge des Krieges und der antirussischen Sanktionen wirtschaftlich geschwächt. Deshalb werde sich das russische Militär infolge der „umfangreichen Verluste an Ausrüstung und Personal“ in der Ukraine „über mehrere Jahre hinweg erholen“ müssen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Nach meiner Überzeugung geht die Gefahr eines weltweiten militärischen Konflikts nicht von der Russischen Föderation, sondern eher von der US-dominierten NATO aus. Insofern fühle ich mich durch den neuesten Jahresbericht der US-Auslandsgeheimdienste bestätigt. Die Gefahr eines NATO-Angriffs auf Rußland erscheint mir um so größer, als dieses riesige Land laut Jahresbericht durch Krieg und Sanktionen des Westens (angeblich) wirtschaftlich geschwächt ist. Hinzu kommt, daß die westlichen Medien und Entscheidungsträger gebetsmühlenhaft behaupten, Putin sei ein „schlimmer Aggressor“ und Rußland sei der Alleinschuldige am Ukraine-Krieg. Der bekannte Spruch „Das Erste, was in einem Krieg auf der Strecke bleibt, ist die Wahrheit“ bekommt hier eine ganz besondere Bedeutung!

    Zu einer Gefährdung für die Russische Föderation durch die kriegstreiberische NATO ist nun eine massive Gefährdung von innen, nämlich durch islamistische Terrorgruppen hinzugekommen (Warum gerade jetzt und wer sind die Hintermänner, steckt etwa die NATO hinter all dem?).

    Als Freund Rußlands und des russischen Volkes gedenke ich in Trauer der zahlreichen russischen Bürger, die durch dieses schändliche Attentat zu Tode gekommen sind!

  2. Peter Lüdin sagt:

    Man kann eigentlich einfach nur abwarten, bis Russland wie zuvor die Sowjetunion auseinanderfällt. Dann gibt es für jeden was, der Geld gegen Fläche für Notstandsgebiete investieren möchte.
    Die Tschetschenen haben ihr Gebiet bereits unter
    Ramsan Kadyrow abgesteckt. China schaut auf den Fernen Osten zum Heimholen. Kaliningrad möchte ohnehin niemand haben und muss deshalb unabhängig oder aufgeteilt werden. Und im Kaukasus gibt es noch dutzende, mehrheitlich muslimische Völker die auch eine eigene Flagge haben wollen, aber sich das Ganze noch nicht leisten können.
    Der Ausverkauf steht kurz bevor.

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