Auch Dänemark stellt Nord Stream-Ermittlungen ein: „Keine Grundlage“

3. März 2024
Auch Dänemark stellt Nord Stream-Ermittlungen ein: „Keine Grundlage“
International
1
Foto: Symbolbild

Kopenhagen. Knapp einen Monat nach Schweden wollen jetzt auch die dänischen Behörden ihre Ermittlungen zum Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines am 26. September 2022 einstellen. In einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung teilte dies die dänische Polizei mit und begründete ihren Schritt mit der Nullaussage, „daß es keine Grundlage für die Fortsetzung von strafrechtlichen Verfahren in Dänemark gibt“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Erst vor wenigen Wochen hatte bereits die schwedische Polizei bekanntgegeben, daß sie ihre Ermittlungen mangels Zuständigkeit eingestellt habe. Weitere Erläuterungen gaben weder die schwedischen noch die dänischen Dienststellen, die sich auch Interviews zum Thema verweigerten.

Ursprünglich hatten Dänemark, Schweden und Deutschland beschlossen, getrennte Ermittlungen einzuleiten. Nun ermitteln offiziell nur noch deutsche Behörden, weigern sich allerdings seit 2022 hartnäckig, die Öffentlichkeit zu informieren. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

  1. Bernd Sydow sagt:

    Was gibt es in der Causa Nord Stream 2 denn noch zu ermitteln? Für mich – aber nicht nur für mich – weisen die meisten Indizien darauf hin, daß die USA für diesen Sprengstoff-Anschlag auf die Nord Stream Pipelines verantwortlich sind. Die deutschen Ermittlungsbehörden weigern sich bis heute beharrlich, der deutschen Öffentlichkeit ihre bisherigen Ermittlungsergebnisse bekannt zu geben. Warum wohl? Nun, weil sie aufgrund von Informationen des deutschen Bundesnachrichtendienstes und womöglich anderer europäischer Nachrichtendienste (Rußland ist bis zum Ural Europa!) wohl sicher sind, daß die USA die Haupt-Attentäter sind. Und als braver US-Vasall will die „Ampel“-Regierung die USA freilich nicht bloßstellen.

    Aber anstatt daß Deutschland seine kriminalpolizeiliche Energie in sinnlosen Ermittlungen verschwendet, sollte es besser darüber nachdenken, wie die drei stark beschädigten Stränge von Nord Stream 2 – der vierte Strang ist intakt – wieder instandgesetzt werden können. Selbst wenn Deutschland diese drei Stränge aus vasallenhafter Artigkeit zu den USA nicht instandzusetzen wagt, bleibt für die Lieferung preisgünstigen russischen Erdgases – was Putin Deutschland angeboten hat (US-Frackinggas kann mit der Qualität russischen Erdgases nicht mithalten!) – immer noch der vierte Strang.

    Aber Scholz hat Putins freundliches Angebot zurückgewiesen, wohl um die USA nicht zu verprellen! Hätte Scholz hier Rückgrat, hätte er Putins Angebot angenommen.
    Bleibt zu hoffen, daß Scholz bei der Frage bezüglich der „Taurus“-Marschflugkörper weiterhin Rückgrat zeigt und selbige auf keinen Fall an die Ukraine liefert. Denn für mich und viele andere Klarsichtige ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, daß die Ukraine sie – wenn sie diese erst einmal hat und auch bedienen kann – für den Beschuß des russischen Hinterlandes (bspw. Kertsch-Brücke) einsetzen wird. Die Folgen wären unübersehbar!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.