Wie deutsche Forscher die Welt bereichern: Wie „rassistisch“ sind Dinosauriernamen?

28. Februar 2024
Wie deutsche Forscher die Welt bereichern: Wie „rassistisch“ sind Dinosauriernamen?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Erlangen. Wenn man sonst keine Probleme hat, schafft man sich welche. Wie eine Forschergruppe um die Paläobiologin Emma Dunne von der Universität Erlangen. Sie hat 1500 Namen von Dinosauriern daraufhin untersucht, ob sie heutigen „Standards“ hinsichtlich Geschlechtergerechtigkeit und einer politisch korrekten Weltsicht entsprechen.

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Das Ergebnis überrascht nicht: natürlich gibt es jede Menge beanstandenswerte Dinosauriernamen: immerhin 89 davon haben jetzt den Stempel „problematisch“ oder gar „anstößig“ weg.

Denn: viele der Urzeitriesen, die zwischen 1908 und 1920 von deutschen Forschern in Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania, entdeckt wurden, wurden nach ihren deutschen Entdeckern benannt und nicht nach Expeditionsteilnehmern aus der Region – klarer Fall von „Rassismus“ bzw. „Kolonialismus“. Als nicht weniger schlimm betrachten die Erlanger Paläobiologen die Tatsache, daß die Fossilien bis heute in Deutschland verwahrt werden.

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Und noch etwas ist unverzeihlich: 87 Prozent der untersuchten Namen ohne neutrale Bezeichnung sind männlich. Dunne und ihr Team sprechen sich deshalb dafür aus, daß die prähistorischen Tiere einfach nach ihrem Aussehen benannt werden, wie es zum Beispiel beim Triceratops schon der Fall ist. Das bedeutet auf deutsch „Dreihorngesicht“.

Die Studie soll offiziell im April vorgestellt werden. Man kann sich unschwer vorstellen, daß Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) daraufhin nach Tansania eilen wird, um die ersten Dinosauierknochen höchstpersönlich  an ihren Herkunftsort zurückzubringen und Gespräche über eine Entschädigung der seinerzeit übergangenen einheimischen Träger aufzunehmen. (rk)

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