München/Berlin. Die Medienkrieger sind in Aufregung: obwohl den Deutschen seit zwei Jahren auf allen Kanälen Putin als das leibhaftige Böse eingeredet wird, haben sie vor Rußland weit weniger Angst als vor gewalttätigen Migranten. Das geht aus einer Umfrage der Münchner Sicherheitskonferenz hervor.
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Demnach werden „Massenmigration“, Cyberangriffe, die Klimaerwärmung und islamischer Extremismus als größere Risiken wahrgenommen. Rußland bzw. ein russischer Angriff ist derzeit nur die siebtgrößte Sorge der Deutschen. Auch in anderen europäischen Ländern lassen sich die Bürger offenbar nicht durch hysterische Berichte über einen bevorstehenden russischen Angriff aus dem Häuschen bringen. In Kanada, Italien und Brasilien machen vielmehr Wetterextreme und Waldbrände den Menschen am meisten Sorgen.
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Der Bericht der Münchner Sicherheitskonferenz, die mittlerweile zu einem reinen Stelldichein der Transatlantiker verkümmert ist, verfolgt eine klare propagandistische Absicht. Er will vor dem dem Rückgang globaler Zusammenarbeit im Rahmen einer „regelbasierten Ordnung“ warnen – unter diesem Motto versuchen Linke wie Bundesaußenministerin Baerbock seit geraumer Zeit, die eindeutigen Regeln des Völkerrechts zu unterlaufen und durch neue, von niemandem legitimierte Prioritäten zu ersetzen. (tw)
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Ist wahrscheinlich auch die grössere Gefahr…..
Man sieht ja auch die tatsächliche Gefahr, die einem am Halse sitzt, und nicht irgendwelche offiziell projizierten Gespenster, die man herbeizerren muss, um mal wieder politisch ablenken zu können.