Bloomberg mit verheerender Diagnose: „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt“

15. Februar 2024
Bloomberg mit verheerender Diagnose: „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

New York. Daß sich Deutschland auf rasanter Talfahrt befindet, ist im Ausland kein Geheimnis – nur in Deutschland wird lieber gegen „Rechts“ als für eine vernünftige Politik demonstriert. Jetzt hat der US-Wirtschaftsnachrichtendienst „Bloomberg“ in einem ausführlichen Beitrag unter dem Titel „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt“ ein düsteres Bild über die Lage der deutschen Wirtschaft gezeichnet‚.

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Dort heißt es ohne Umschweife, daß „die Grundpfeiler des deutschen Industrieapparats wie Dominosteine umgefallen“ seien. Die USA hätten sich entfernt, China sei kein „unersättlicher Abnehmer deutscher Industrieprodukte mehr“, und das billige Erdgas aus Rußland sei weggefallen.

Politisch sei aber keine Änderung in Sicht: „Die politische Lähmung in Berlin verschärft die nationalen Probleme“, diagnostiziert „Bloomberg“. Als zentrale Probleme der einstigen deutschen Wirtschaftslokomotive wird aufgeführt: eine marode Infrastruktur, eine alternde Erwerbsbevölkerung, bürokratischer Wust, ein mangelhaftes Bildungssystem.

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Am Ende kommt ein verheerender Befund: „Es ist unklar, wie der Niedergang aufgehalten werden kann.“ Auch wenn Deutschland noch immer über „viel Substanz“ verfüge und eine „beneidenswerte Reihe kleiner, weniger Hersteller“ habe, seien die Beispiele für den Niedergang zahlreich. Unternehmen gingen in die Knie, die Produktion in Deutschland sei rückläufig, so „Bloomberg“. (rk)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    (2) Nun findet zum x-ten Male die Münchner Sicherheitskonferenz statt. Dort geht es aber nicht darum, die Möglichkeiten für Waffenstillstandsverhandlungen auszuloten, sondern wie man der Ukraine mit weiteren Waffenlieferungen helfen kann, die russischen Truppen wieder auf eigenes Territorium zurück zu treiben (für Selenskyj Voraussetzung für Friedensverhandlungen). Jedem, der seinen Verstand noch nicht „an der Garderobe abgegeben“ hat, dürfte klar sein, daß damit „weiteres Öl ins Feuer des Krieges“ geschüttet wird, sprich: eine weitere große Stufe der Eskalation gezündet wird. Vernünftige Stimmen, die für Friedensverhandlungen eintreten – wie AfD, Werte-Union und BSW – bleiben skandalöserweise von der Konferenz ausgesperrt.

    Wie Bloomberg richtig erkannt hat, ist völlig unklar, wie der Niedergang der deutschen Wirtschaft und Industrie aufgehalten werden kann. Nach meiner Einschätzung ist dafür freilich Voraussetzung, daß die „Ampel“-Regierung willens und in der Lage ist, ihre Politik, mit der sie in Deutschland bereits großen Schaden angerichtet hat, radikal zu ändern (quasi um 180 Grad zu wenden).

    Aber solange es ihr zusammen mit den Mainstream-Medien gelingt, zehntausende Deutsche zum Protest gegen Rechts auf die Straßen zu hetzen, wird sie keine Notwendigkeit sehen, auch nur ein Jota an ihrer desaströsen Politik zu ändern!

  2. Bernd Sydow sagt:

    (1) Früher habe ich mich nicht für die Nachrichten und Analysen des US-Wirtschaftsnachrichtendienstes „Bloomberg“ interessiert. Wozu auch? Deutschlands Wirtschaft und Industrie ging es blendend! Im Verhältnis zu den USA war alles im Lot, mit der Russischen Föderation bestand eine Energiepartnerschaft (preisgünstiges russisches Erdgas) und die Volksrepublik (VR) China war ein „fleißiger“ Abnehmer deutscher Industrieprodukte.

    Aber seit dem 24. Februar 2022, dem Beginn des Ukraine-Krieges, ist alles anders. Auf einmal galt Putin als „schlimmer Aggressor“, die Ukraine – obwohl am Krieg mitschuldig! – wurde von hiesigen Altparteien-Politikern und in den öffentlich-rechtlichen Medien ausschließlich als Opfer dargestellt. In meinem Kommentar von damals riet ich davon ab, der Ukraine (schwere) Waffen zu liefern, sondern sich hauptsächlich auf humanitäre Hilfe zu beschränken. Aber die „Dampflok des Krieges“ war nicht mehr zu bremsen. Fortsetzung (2)

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