Trump profiliert sich als Anti-Biden: „Würde Rußland ermutigen, zu tun, was sie wollen“

14. Februar 2024
Trump profiliert sich als Anti-Biden: „Würde Rußland ermutigen, zu tun, was sie wollen“
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Donald Trump, der mutmaßlich als republikanischer Kandidat in den US-Präsidentschaftswahlkamsp 2024 ziehen wird, bringt sich konsequent als Alternative zum Kriegskurs des Weißen Hauses in Stellung. Jetzt hat er dort mit der Feststellung für Entsetzen und Empörung gesorgt, daß er NATO-Partnern, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, keinen Schutz vor Rußland gewähren würde.

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Das sagte Trump am Samstag (10. Februar) bei einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat South Carolina. Der „Präsident eines großen Landes“ habe ihn einmal gefragt, ob die USA dieses Land auch dann noch vor Rußland beschützen würden, wenn es die Verteidigungsausgaben nicht zahle, sagte er. Er habe geantwortet: „Nein, ich würde Euch nicht beschützen.“ Vielmehr: er würde Rußland „sogar dazu ermutigen, zu tun, was auch immer zur Hölle sie wollen“.

Im Weißen Haus zeigt man sich empört. „Angriffe eines mörderischen Regimes auf unsere engsten Alliierten zu ermutigen, ist ungeheuerlich und vollkommen verrückt“, erklärte Sprecher Andrew Bates. „Es gefährdet die nationale Sicherheit Amerikas, die globale Stabilität und unsere Wirtschaft im Inland.“

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Auch von NATO-Generalsekretär Stoltenberg, ebenso von der polnischen Regierung unter Präsident Tusk kam massive Kritik. Polen ist derzeit der eifrigste US-Vasall in Europa und möchte zur größten Militärmacht auf dem Kontinent werden. (mü)

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2 Kommentare

  1. winfried sagt:

    Leider wollen die Russen nicht nach Deutschland kommen, für uns würde sich ja nicht ändern, wir bleiben dann ein Vasall aber wir haben wieder Energie und Rohstoffe!

  2. Gelbspötter sagt:

    Was die europäischen Vasallen jetzt so in Panik versetzt, bedeutet im Klartext ja wohl nichts Anderes, als dass dieser Mückenschiss auf der Weltkarte, der EU/Europa nun einmal ist, für die USA unter globalem Gesichtspunkt nicht hat mehr von Bedeutung, sondern eher lästig ist. Zumal Europa sich derzeit fleißig selber ruiniert. Trump ist Geschäftsmann, der seine Ressourcen nicht für sinnlose Konflikte verschwendet, wenn er seine Ziele auf dem Verhandlungsweg erreichen kann, Putin, der in der Ukraine ja lange stillgelegten hat, scheint ähnlich gestrickt zu sein. Wenn der Pinscher Europa die grossen Hunde der Welt ankläffen will – dann tut er das halt auf eigene Gefahr… Nebenbei bemerkt, wenn ich mir den Irak, Syrien und (demnächst) die Ukraine ansehe, ist die Aussicht von den USA “ beschützt “ zu werden, ohnehin nicht besonders verlockend. Die mutwillig herbeiregierten zukünftigen Bürgerkriege in EU-Europa werden schon genug Schaden anrichten.

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