AfD will keine öffentliche LGBT-Beflaggung: „Symbol einer Sekte“

11. Februar 2024
AfD will keine öffentliche LGBT-Beflaggung: „Symbol einer Sekte“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hannover. Die AfD setzt markante Akzente und unterstreicht damit ihre politischen Alleinstellungsmerkmale. Jetzt hat sich die niedersächsische Landtagsfraktion gegen das Hissen von LGBT-Regenbogenflaggen vor öffentlichen Gebäuden des Landes ausgesprochen. Die Fahnen transportierten politische Botschaften. Dies sei unzulässig, heißt es in einem Fraktionsantrag, über den am Donnerstag im Landtag abgestimmt wurde. Politiker der anderen drei Landtagsfraktionen von SPD, Grüne und CDU stimmten gegen den Antrag.

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AfD-Innenpolitiker Stephan Bothe erklärte in seinem Redebeitrag zur Begründung des Antrags: „Die Regenbogenflagge und ihre Ableger sind zum Symbol einer Sekte verkommen, mit der sie sich selbst, viele Schwule und Lesben, nicht mehr identifizieren können.“

Politiker der Altparteien machten hingegen „Werte“ wie Toleranz und Inklusion geltend. Schon in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage von Bothe vor einigen Monaten hatte sie verlautbart, in der Regenbogenflagge kämen allgemeingültige Werte des Grundgesetzes wie Menschenwürde, Toleranz, Gleichberechtigung und der Schutz der persönlichen Freiheit und Unversehrtheit zum Ausdruck. (se)

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