Der verkannte Friedensbringer: Donald Trump zum vierten Mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen

4. Februar 2024
Der verkannte Friedensbringer: Donald Trump zum vierten Mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Donald Trump ist wieder im Gespräch. Nach seinen jüngsten Vorwahl-Erfolgen im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ist ihm jetzt noch eine weitere Ehre zuteil geworden: er wurde zum vierten Mal für den Friedensnobelpreis nominiert. Laut der Republikanerin Claudia Tenney solle der frühere und vielleicht künftige Präsident für seine Bemühungen im Nahost-Konflikt ausgezeichnet werden.

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Die republikanische Politikerin möchte mit der Nominierung speziell Trumps Bemühungen um die Abraham-Abkommen gewürdigt sehen. Der Vertrag zwischen Israel und vier arabischen Ländern, den viele Beobachter als „historisch“ bezeichnen, zielt auf die Verbesserung der wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen einigen wichtigen Ländern der Region ab.

Tenney betonte in ihrer Erklärung, daß Trump eine entscheidende Rolle beim Abschluß des ersten Friedensabkommens im Nahen Osten seit langer Zeit gespielt habe. Sie widerspricht damit der weitverbreiteten Auffassung, daß ohne eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts weitere Friedensabkommen im Nahen Osten keine Aussicht auf Erfolg haben.

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Trump ist wegen der Abraham-Abkommen bereits mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert worden, hat ihn aber bislang noch nicht erhalten – ganz anders als sein demokratischer Amtsvorgänger Barack Obama, der von 2009 bis 2017 US-Präsident war. Dieser erhielt den Friedensnobelpreis 2009 gleich zu Beginn seiner Amtszeit, fiel allerdings nicht durch objektive Friedensleistungen auf. Im Gegenteil fällt in seine Amtszeit der maßgeblich von den USA angezettelte „Arabische Frühling“, die US-Intervention unter anderem in Libyen und Syrien, von tausenden Drohnen-Attacken in Afghanistan nicht zu reden. Im Gegensatz dazu begann Trump während seiner Zeit als Präsident keinen neuen Krieg und strebte einen Abbau der US-Militärpräsenz im Nahen Osten, aber auch in Europa an. (mü)

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2 Kommentare

  1. Wienhaupt sagt:

    so schlimm ein Donald Trump als Präsident auch sein mag, schlimmer als Biden kann er nicht sein. Wie schon mal richtig bemerkt wurde: Ich traue Bi(e)den nicht

  2. Oh jaaa, The Father of the Vaccine Donald Warp Speed Drump, der Tausende von Menschen durch Injektionen gehimmelt hat, ist der Erlöser der Menschheit. Wie dämlich muss man sein, um diese Platte – rechts/links – wieder und wieder zu bringen?

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