„Süddeutsche Zeitung“ nimmt es mit der Qualität nicht so genau: Presserat kritisiert Fake-Berichterstattung

25. Januar 2024
„Süddeutsche Zeitung“ nimmt es mit der Qualität nicht so genau: Presserat kritisiert Fake-Berichterstattung
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die linke „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) gilt als Flaggschiff des bundesdeutschen „Qualitätsjournalismus“. Doch mit der Qualität nimmt es das Blatt, das wegen seiner Parteilichkeit von Kritikern gerne als „Alpen-Prawda“ bezeichnet wird, nicht so genau – vor allem, wenn es um politisch brisante Themen geht.

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Tatsächlich hat sich die SZ jetzt zwei formelle Mißbilligungen des Presserates nach Beschwerden von Lesern eingehandelt.

Zum einen ging es um einen banalen Bildtext unter einem Foto, der suggerierte, daß Flüchtlinge „manchmal“ ohne Paß in Deutschland ankämen. Der Beschwerdeausschuß des Presserates recherchierte und gelangte zu einer ganz anderen Einschätzung als die SZ-Redakteure: „Der Satz erzeugt den falschen Eindruck, daß nur ein geringer Teil der Flüchtlinge ohne Paß in Deutschland ankommt.” Tatsächlich kommen laut offiziellen Statistiken mehr als 50 Prozent der vorgeblichen „Flüchtlinge“ ohne gültige Papiere in Deutschland an. Deshalb verstoße der Text gegen die journalistische Sorgfaltspflicht, befand das Kontrollorgan.

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Auch der zweite Fall betrifft die Ausländerberichterstattung der Münchner Linkspostille. In einem Beitrag ging es um die Frage, ob Messerattacken infolge der anhaltenden starken Zuwanderung zugenommen hätten. Für die politisch korrekten SZ-Schreiber gibt es bei Gewaltdelikten mit Messern natürlich keinen Zusammenhang mit der Herkunft der Täter, weil die Anteile migrantischer und nicht-migrantischer Täter annähernd gleich seien.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Der Beschwerdeausschuß des Presserats maßregelt die „Süddeutsche“: es liege ein Verstoß sowohl gegen das Gebot der Wahrhaftigkeit als auch gegen die Sorgfaltspflicht vor. Es sei nämlich außer Acht gelassen worden, „daß der migrantische Anteil an der Gesamtbevölkerung deutlich niedriger sei, Migranten also in vergleichsweise höherem Maße an Taten beteiligt seien“.

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Die SZ hatte sich erst vor einigen Monaten ein böses Eigentor geleistet, indem sie federführend die Kampagne gegen den Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, wegen eines angeblichen „Nazi-Flugblattes“ befördert hatte. Doch der Schuß ging nach hinten los – Aiwanger wurde rehabilitiert und konnte sich bei der wenig später stattfindenden bayerischen Landtagswahl über das bislang beste Ergebnis der Freien Wähler freuen. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Scripted Reality sagt:

    Man fragt sich schon, wer solche Zeitunge liest und kauft.

    Man könnte meinen, der Staat sponsert seinen Behördenmitarbeitern die Fake-Postillen.

    Zumindest bekommen diese Staatshilfen und anscheinend auch fiskalische Hilfe aus Übersee.

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