Jetzt auch in Griechenland: Mehr Geld fürs Kinderkriegen

25. Januar 2024
Jetzt auch in Griechenland: Mehr Geld fürs Kinderkriegen
International
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Foto: Symbolbild

Athen. Erst dieser Tage machten Berichte die Runde, wonach der französische Präsident Macron die drohende demographische Katastrophe des Landes zur Chefsache machen und Maßnahmen in die Wege leiten will, um für mehr Geburten zu sorgen.

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Aber nicht nur Frankreich leidet unter einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung. Auch in Griechenland gibt es Probleme – und auch hier will die Regierung aktiv werden. Eltern sollen nun bald für das erste Kind 400 Euro mehr bekommen – für Geschwister gibt es einen noch höheren Bonus.

Damit würden Eltern von April an für ihr erstes Kind 2400 Euro erhalten, wie Familienministerin Zacharakis mitteilte. Bei der Geburt eines zweiten Kindes werden demnach künftig 2700 Euro gezahlt, für das dritte 3000 Euro.

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Die Einmalzahlung war 2020 eingeführt worden, nachdem in Folge der Wirtschaftskrise die Geburtenrate im Land gesunken war. Diese lag 2012 noch bei 1,5 Kindern pro Frau. Bis 2019 sank die Rate auf 1,3 Kinder pro Frau.

Laut einer Volkszählung 2022 ging die Bevölkerungszahl in Griechenland im Jahresvergleich um 3,5 Prozent zurück. Das Land hat außerdem mit einer hohen Jugendarbeitslosigkeit zu kämpfen. Rund 450.000 junge Griechen verließen in den vergangenen Jahren ihre Heimat, um Arbeit im Ausland zu finden – auch sie fallen damit für die Reproduktion im eigenen Land aus. (mü)

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