Österreichischer Ex-Kanzler Kurz: „EU ignorierte das Migrationsproblem viel zu lange“

24. Januar 2024
Österreichischer Ex-Kanzler Kurz: „EU ignorierte das Migrationsproblem viel zu lange“
International
1
Foto: Symbolbild

Davos. Der frühere österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz nimmt derzeit am Weltwirtschaftsforum in Davos teil. In einem Interview der „Welt“ kritisierte er jetzt die Asylpolitik der EU.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

„Aus meiner Sicht hat die Europäische Union und viele in Europa viel zu lange so getan, als wäre illegale Migration kein Problem. Zu meiner Zeit, als mein Team und ich meinten, daß Staaten und nicht Schlepper entscheiden sollten, wer einwandern darf und wer nicht, wurde das als rechtsradikal bezeichnet. Gott sei Dank teilen jetzt schon viele in Europa diese Meinung”, sagte Kurz.

Im übrigen zieht er ein positives Resümee seiner Zeit als Politiker. „Ich habe die Zeit in der Politik immer genossen; es war eine wunderschöne Zeit. Doch genauso wie ich die 10 Jahre in der Politik immer geschätzt habe, ist es auch interessant, etwas anderes zu tun.“

Kurz war bis 2021 Parteichef der ÖVP. Wegen Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts zog er sich dann aus der Politik zurück. Derzeit ist er als Investor und Unternehmer tätig. (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Es wird jetzt zunehmend attraktiver, als Sozialhilfe suchender „Gast“ direkt nach Deutschland zu gehen. Besonderes für junge geflüchtete Männer.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.