Macron mobilisiert gegen den Bevölkerungsschwund: „Frankreich wird stärker, wenn wir die Zahl der Geburten erhöhen“

24. Januar 2024
Macron mobilisiert gegen den Bevölkerungsschwund: „Frankreich wird stärker, wenn wir die Zahl der Geburten erhöhen“
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Bisher wies Frankreich im europäischen Vergleich eine relativ hohe Geburtenrate auf: 2022 lag sie bei statistisch 1,79 Kindern pro Frau. Zum Vergleich: in Deutschland liegt sie gegenwärtig bei 1,46 Kindern, im Europadurchschnitt bei 1,5. Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, daß der Anteil autochthoner europäischer Kinder aus diesen Zahlen nicht hervorgeht – ein nicht unerheblicher Anteil sind Ausländerkinder oder Kinder mit „Migrationshintergrund“.

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Nichtsdestotrotz sieht die französische Regierung jetzt Handlungsbedarf. Denn 2022 ist die französische Geburtenrate auf 1,68 Kinder pro Frau gesunken. 2010 hatte sie noch bei 2,03 gelegen. Das Thema sorgt nun für Schlagzeilen – anders als hierzulande ist sind die Geburtenrate und der Erhalt der Bevölkerungssubstanz in Frankreich ein Thema, das interessiert. Medien diskutieren ein „Ende der französischen Ausnahme“ und sprechen von einem „demografischen Winter“.

Präsident Macron demonstriert Aktivität. In seiner ersten großen Pressekonferenz nach der Regierungsumbildung erklärte er die Demografie zur Chefsache und griff tief in den Fundus einer pro-natalistischen, also geburtenfördernden Bevölkerungspolitik, die zwar hierzulande verpönt ist, in Ländern wie Ungarn aber mit großer Selbstverständlichkeit praktiziert wird. So schlug er eine besser bezahlte Elternzeit für Väter und Mütter vor. „Unser Frankreich wird stärker, wenn wir die Zahl der Geburten erhöhen“, sagte er.

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Offenbar geht es Macron auch darum, das Elterngeld stärker als bisher in Relation zum Gehalt zu setzen. Damit sollen besserverdienende Paare einen zusätzlichen Anreiz für die Familiengründung erhalten. Bisher gibt es für alle ein monatliches Elterngeld von 429 Euro. Viele, die vorher gut verdient haben, müssen in dieser Phase ihren Lebensstandard drastisch herunterschrauben. (mü)

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4 Kommentare

  1. Scripted Reality sagt:

    Mit zunehmender Steuerlast werden Kinder unbezahlbar.

    Kann mich nich erinnern, wie BRD-Medien Frankreich gepriesen haben, da die Geburtenrate höher als in der bRD sei. Jeder weiß, wer die Kinder bekommt.

    Auch Zuwanderer werden älter.

    In der BRD hat schon vur über 10 Jahren ein Wissenschaftler namens Herwig Birg vorgerechnet, daß die BRD jährlich mehrere Millionen Menschen aufnehmen müßte und am Ende ca. 250 Mio Einwohner hätte, um die Bevölkerungspyramide zu normalisieren.

    Also nichts mit den seit den 70ern und 80ern erzählten „Die sichern unsere Rente“ – Märchen.

    Heutztage sollte man BRD sagen, denn mit Deutschland hat das alles nichts mehr zu tun.

  2. Realist sagt:

    Nicht nur das. Der ohnehin stark wachsende moslemische Bevölkerungsteil wird der Aufforderung zu mehr Geburten gerne nachkommen. Europa ist nur noch irre. Go woke, go broke. Ohne Massenabschiebungen keine Rettung. Bitte, liebe Mitforisten, recherchieren Sie die „Deckungslücke“ von Professor Raffelhüschen (Universität Freiburg).

  3. winfried sagt:

    Welche Kinder – Negerkinder? Sind die dann so Doof um in den Krieg zu ziehen, ich glaube nicht!

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