DeSantis gibt auf: Trumps Präsidentschaftskandidatur wohl nicht mehr zu verhindern

24. Januar 2024
DeSantis gibt auf: Trumps Präsidentschaftskandidatur wohl nicht mehr zu verhindern
International
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Foto: Symbolbild

Tallahassee/Florida. Selbst Trump-kritische Kommentatoren müssen einräumen, daß Donald Trump wohl nicht mehr aufzuhalten ist – zumindest auf seinem Weg zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Zwei Tage vor der Vorwahl in New Hampshire (aus der Trump heute als Sieger hervorging) hat der bisher schärfste Kontrahent Trumps, Floridas Gouverneur Ron DeSantis, aufgegeben und sich hinter Trump gestellt. „Er hat meine Unterstützung“, sagte DeSantis am Sonntagnachmittag (Ortszeit) in einem auf X veröffentlichten Video.

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DeSantis, der sich in den letzten Jahren als einer der prominentesten konservativen Köpfe in den Reihen der Republikaner profilieren konnte und auch beim Corona-Thema scharf gegen den Kurs des Weißen Hauses agierte, galt bisher als gewichtigster innerparteilicher Konkurrent, der Trump die erneute Präsidentschaftskandidatur noch streitig machen konnte. Jetzt scheint der Weg frei.

DeSantis kritisierte in seiner Erklärung auch Trumps letzte verbliebene Gegenkandidatin Nikki Haley. Diese habe sich in den Dienst großer Unternehmen gestellt. „Die Tage, in denen man die Amerikaner an die letzte Stelle gesetzt hat (…), sind vorbei“, unterstrich DeSantis. Er hatte bei der ersten Vorwahl am Montag in Iowa nur mit großem Aufwand den zweiten Platz vor Haley behaupten können, während Trump haushoch mit absoluter Stimmenmehrheit gewann.

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In New Hampshire drohte DeSantis nun ein Debakel, steuerte doch alles auf ein Duell zwischen Trump und Haley zu. Die frühere Gouverneurin von South Carolina rechnete sich Chancen aus, einen Überraschungssieg gegen den Ex-Präsidenten einzufahren. (mü)

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