Übergewicht und fehlende Fitness: 22 Prozent der österreichischen Wehrpflichtigen untauglich

16. Januar 2024
Übergewicht und fehlende Fitness: 22 Prozent der österreichischen Wehrpflichtigen untauglich
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Das österreichische Bundesheer hat ähnliche Probleme wie die Bundeswehr: immer weniger junge Männer sind für den Grundwehrdienst tauglich. Allerdings hat Österreich im Gegensatz zu Deutschland die Wehrpflicht nicht „ausgesetzt“.

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Die Wiener Verteidigungsministerin Tanner (ÖVP) stellte dieser Tage ihre Jahresbilanz vor. Demnach wurden 2023 insgesamt 45.565 Wehrpflichtige im Rahmen der Musterung untersucht. 31.516 junge Männer wurden als tauglich eingestuft, 639 als teiltauglich, 9989 – immerhin fast 22 Prozent – als untauglich sowie 3421 als vorübergehend untauglich. Die vorübergehend Untauglichen werden zu einem späteren Zeitpunkt nochmals zur Musterung gebeten. 15.544 Wehrdienstleistende traten 2023 ihren Dienst an.

Gründe für die Untauglichkeit seien vor allem die nicht vorhandene körperliche Fitness, insbesondere wegen Übergewichts, und zunehmende Belastungen im psychischen Bereich, so Tanner. Es müsse daher im Sinne der gesamten Gesellschaft das Ziel für die Zukunft sein, „daß die junge Generation wieder gesünder und fitter wird“.

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Etwas abgefedert werde das Problem der rückläufigen Zahl an Wehrdienstleistenden durch die eingeführte „Teiltauglichkeit“ sowie den freiwilligen Grundwehrdienst für Frauen, den Tanner als „großen Erfolg“ bezeichnete. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Stefan97/CC-BY-SA 4.0

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Ein Kommentar

  1. Guten Morgen! sagt:

    Endlich mal wieder was großes gegen Muslime vom EuGh;
    Anspruch auf sogenannten subsidiären Schutz haben, dass gilt, wenn ihnen von einem Angehörigen ihrer Familie oder ihrer Gemeinschaft angedroht wird, wegen eines angenommenen Verstoßes gegen kulturelle, religiöse oder traditionelle Normen getötet zu werden oder Gewalttaten zu erleiden. Sprich Islamverbot, Jetzt!

    Eben hatte es ja offiziell erst das EU-weit durchgewunkene Kopftuchverbot im öffentlich Raum -Ihr müsst euch das so denken, „Es gibt nichts öffentlicheres als Straßen, die Musliminnen dürften also nackt im Auto sitzen, aber eben kein Kopftuch dabei tragen“, dass nenne sich „Abschreckung durch Freiheit“.

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