Katastrophale Wohnungsbau-Bilanz: Keine Aussicht auf Besserung in Sicht

13. Januar 2024
Katastrophale Wohnungsbau-Bilanz: Keine Aussicht auf Besserung in Sicht
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/München. Zu den größten Pleiten der „Ampel“-Regierung im Sozialbereich gehört die verheerende Bilanz im Wohnungsbau. Diese dürfte sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Das Barometer für das Geschäftsklima in der Branche sank im Dezember auf den tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991.

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Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage greift demnach immer weiter um sich. Das Barometer fiel nun auf minus 56,8 Punkte, nach minus 54,4 im Vormonat, teilte das Ifo-Institut zu seiner diesbezüglichen Umfrage mit.

Außerdem befürchten die Wohnungsbauunternehmen für das erste Halbjahr 2024 weitere Geschäftseinbußen. „Obwohl die Zinsen für Baufinanzierungen zuletzt wieder gesunken sind, ist noch keine Entspannung in Sicht“, sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. „Die außergewöhnlich schwachen Erwartungen zeigen, daß die Firmen aktuell keine Hoffnung haben. Die Perspektiven für 2024 sind düster.“

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Das wird von einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bestätigt. Die Ausgaben für Bauleistungen werden demnach in diesem Jahr erstmals seit der Finanzkrise 2009 sinken. Prognostiziert wird ein Minus von 3,5 Prozent auf rund 546 Mrd. Euro, heißt es in der Untersuchung. Der Wohnungsbau allein dürfte dabei sogar um 5,4 Prozent schrumpfen. Etwas abgefedert wird der Abwärtstrend durch den Tiefbau, zu dem der staatlich dominierte Straßenbau zählt: er soll um 1,8 Prozent wachsen.

„Der Einbruch in der Bauwirtschaft zieht sich länger hin als erwartet“, sagte Studienautorin Laura Pagenhardt. „Der Wohnungsbau hat drei schwierige Jahre hinter sich und es wird noch ein weiteres schweres folgen“, prophezeit Co-Autor Martin Gornig. Das Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, rücke weiter in die Ferne. 2024 dürften es nur etwa 265.000 werden.

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Fatal sind diese Zahlen nicht zuletzt deshalb, weil gleichzeitig hunderttausende von Migranten auf den deutschen Wohnungsmarkt drücken und erschwinglichen Wohnraum so bis auf weiteres verhindern. Er reicht schon für die einheimische Bevölkerung nicht aus. (rk)

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