Selenskyjs Ex-Berater: NATO-Osterweiterung stoppen – Frieden mit Rußland schließen

2. Januar 2024
Selenskyjs Ex-Berater: NATO-Osterweiterung stoppen – Frieden mit Rußland schließen
International
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Foto: Symbolbild

Kiew. Auch in ukrainischen Führungskreisen setzt sich zunehmend die Einsicht durch, daß der aktuelle Krieg gegen Rußland nach Lage der Dinge nicht zu gewinnen ist. Präsident Selenskyj, der auf eine Fortsetzung des Krieges drängt und hartnäckig an den Kiewer Kriegszielen festhält, gerät mit seiner Haltung immer mehr in eine isolierte Position.

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Jetzt hat sich auch sein ehemaliger Berater Alexei Arestowitsch mit bemerkenswerten Überlegungen über eine Beendigung des Krieges zu Wort gemeldet. In einem Live-Stream auf seinem YouTube-Kanal dachte er laut über eine mögliche Einigung mit Rußland nach – und erhob bei dieser Gelegenheit schwere Vorwürfe an die Adresse des Westens.

Arestowitsch schlug vor, daß die Ukraine mit Rußland Frieden schließen und man gemeinsam den Westen verklagen solle. Wörtlich: „Der Westen schuldet uns alles, glauben Sie mir.“ Die NATO-Erweiterung in Richtung Rußland solle beendet und stattdessen ein neues, kollektives Sicherheitssystem geschaffen werden, das den Interessen aller Seiten Rechnung trägt. Nichts anderes hatte Rußland im Winter 2021/22 gefordert, war damit aber im Westen abgeblitzt.

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Dann wurde Arestowitsch deutlicher. Er beschuldigte den Westen, die Ukraine hintergangen zu haben: „Sie haben mit uns Verträge abgeschlossen, um eine bestimmte Politik umzusetzen. Sie haben uns entwaffnet, die Atomwaffen weggenommen. Sie versprachen Hilfe und hielten es nicht ein. Wir haben ihnen eine Menge zu sagen“, betonte er. Letzteres ist gut möglich, weil Arestowitsch, der im Januar 2023 von seinem Beraterposten in Selenskyjs Präsidentenbüro zurücktrat und heute im Ausland lebt, über jede Menge brisanter Informationen verfügen dürfte. (mü)

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