Israel zündelt: Hochrangiger iranischer General in Syrien ausgeschaltet

31. Dezember 2023
Israel zündelt: Hochrangiger iranischer General in Syrien ausgeschaltet
International
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Foto: Symbolbild

Damaskus/Tel Aviv. Im Nahost-Konflikt riskiert Israel eine Eskalation – die Regierung in Tel Aviv weiß die USA an ihrer Seite, die im östlichen Mittelmeer mit starken Seestreitkräften Position bezogen haben. Am Montag ist ein hochrangiger General der iranischen Revolutionsgarden bei einem israelischen Luftangriff in Syrien getötet worden.

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General Sayyed Razi Mousavi sei bei einer Attacke des „zionistischen Regimes“ in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus getötet worden, meldete die iranische Nachrichtenagentur IRNA. Mousavi sei „einer der erfahrensten Berater“ der Al-Quds-Brigaden in Syrien gewesen, hieß es.

Die Al-Quds-Brigaden gehören zu der für Auslandseinsätze zuständigen Abteilung der iranischen Revolutionsgarden. Diese kündigten ebenfalls Vergeltung an. In einer Erklärung hieß es, Israel werde für den Tod des Brigadegenerals bezahlen. Irans Botschafter in Syrien, Hossein Akbari, sagte der iranischen Nachrichtenagentur Mehr, Mousavis Haus sei von drei Raketen getroffen worden. „Das Gebäude wurde zerstört“, sagte der Diplomat.

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Der israelische Anschlag weckt Erinnerungen an die Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani bei einem US-Drohnenangriff, die sich am 3. Januar zum vierten Mal jährt. Soleimani hatte sich auf einer Friedensmission im Irak befunden.

Israel kommentierte den Tod Mousavis nicht und nannte keinen konkreten Grund für den Angriff. Die Regierung in Tel Aviv betont allerdings immer wieder, man werde nicht zulassen, daß der „Erzfeind“ Iran seine Präsenz in Syrien ausweite. Der iranische Präsident Ebrahim Raisi erklärte, Israel werde „mit Sicherheit für dieses Verbrechen bezahlen“. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die Terroristen sehen sich nun regulärem Militär statt wehrlosen Zivilisten gegenüber. Die meisten von diesen Gestalten werden nun herausfinden, ob das arabische Wort „houri“ tatsächlich Jungfrauen oder doch nur getrocknete Sultaninen bezeichnet.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Die Arabische Liga besteht aus 21 Länder mit etwa 400 Millionen Einwohner und schafft es nicht 2 Millionen Menschen aus dem Gazastreifen bei sich aufzunehmen.
    Ein totales Versagen.

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