Wieder einmal: Die Kirche und die Schlepper-Netzwerke

25. Dezember 2023
Wieder einmal: Die Kirche und die Schlepper-Netzwerke
International
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Foto: Symbolbild

Rom/Ragusa. Nicht nur die Bundesregierung finanziert großzügig sogenannte „Seenotretter“, um Illegale in großen Zahlen aus dem Mittelmeer zu fischen und alle Bemühungen der italienischen Regierung zu unterlaufen, die Massenzuwanderung endlich in den Griff zu bekommen. Auch die Katholische Kirche ist tief in das organisierte Schlepperwesen verstrickt. In Italien entwickelt sich daraus gerade ein handfester Skandal.

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Die Beteiligung hochrangiger Kirchenfunktionäre geht aus Dokumenten der Staatsanwaltschaft hervor, die ihren Weg an die Öffentlichkeit fanden; die Staatsanwaltschaft wirft den Kirchenmännern die Organisation und Finanzierung illegaler Migration vor. Einer der führenden Köpfe der NGO „SOS Mediterranea“ hatte sogar Kontakt zu Papst Franziskus.

Laut italienischen Medien deckte die Ermittlungsbehörde Ragusas, einer Stadt im Süden Siziliens, die Verwicklung einiger italienischer Diözesen in die Aktivitäten von „SOS Mediterranea“ auf. Es soll sich um Zahlungen in Höhe von mindestens zwei Millionen Euro handeln. Teilweise landeten die Gelder direkt auf den Privatkonten der Aktivisten, denen Verbindungen zum organisierten Schlepperwesen in zahlreichen Fällen vorgeworfen werden. Den Akten zufolge sind der Kardinal von Bologna, der Erzbischof von Palermo und der Kardinal von Luxemburg involviert.

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Einer der maßgeblichen Köpfe des Netzwerks ist der Aktivist Luca Casarini, der seit mehr als 20 Jahren mit der linksextremen Szene verbandelt ist. Er war 2001 Mitorganisator der gewalttätigen Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Genua. Zwanzig Jahre später arbeitet seine 2018 gegründete NGO unter anderem mit „Sea-Watch“ aus Deutschland zusammen. 2019 durfte er Papst Franziskus eine Schwimmweste mit Kruzifix überreichen, der die fragwürdige Devotionalie im Eingang des Apostolischen Palastes anbrachte.

Was bei den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft herauskommt und ob es zu Anklageerhebungen kommt, steht in den Sternen. Einstweilen bestätigt sich nur einmal mehr, daß die Asyllobby über weitverzweigte Netzwerke verfügt und die Protektion höchster Stellen genießt. (mü)

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