Kiew – Faß ohne Boden: EU-Beitritt der Ukraine würde 17 Prozent des EU-Haushalts verschlingen

18. Dezember 2023
Kiew – Faß ohne Boden: EU-Beitritt der Ukraine würde 17 Prozent des EU-Haushalts verschlingen
International
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Foto: Symbolbild

Kiew/Brüssel. Obwohl Kiew derzeit nur wenige der EU-Beitrittskriterien erfüllt, verfolgt sowohl Brüssel als auch die Bundesregierung eine Aufnahme der Ukraine mit Hochdruck. Es handelt sich um ein reines Ideologieprojekt, das durchgeboxt werden soll – denn ein EU-Beitritt Kiews bringt den Europäern keinerlei Nutzen, aber viele Nachteile.

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Auf einen besonders gravierenden macht jetzt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) aufmerksam. Demnach würden bis zu 17 Prozent des gemeinsamen europäischen Haushaltes in das marode Land fließen. In Zahlen: 130 bis 190 Milliarden Euro aus dem mehrjährigen Etat würden an die Ukraine gehen. Der europäische Haushalt läuft von 2021 bis 2027 und umfaßt 1,1 Billionen Euro.

Der exakte Betrag würde sich verschiedenen Berechnungsgrundlagen bemessen, etwa der Größe der Ackerlandflächen und der Bevölkerungszahl. Als „Hausnummer“ für die Agrarsubventionen nennen die Autoren der IW-Studie eine Summe zwischen 70 und 90 Milliarden Euro. Hinzu kämen noch 50 bis 90 Milliarden an „Kohäsions“-Mitteln, mit denen speziell strukturschwache Regionen gefördert werden sollen – nach dem Krieg wird es davon etliche in der Ukraine geben.

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In ihrer derzeitigen Konstitution sind diese Kosten für die EU kaum zu stemmen, prognostizieren die IW-Forscher. Vielmehr müßte die EU bereit sein, „sich zu reformieren“.

Anfang November schlug die EU-Kommission offiziell vor, Verhandlungen über den Beitritt der Ukraine aufzunehmen, die der frühere EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker erst im Oktober als „auf allen gesellschaftlichen Ebenen korrupt“ bezeichnet hatte. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Meyer sagt:

    Von derartigen Subventionen würde ein Großteil in korrupten Kanälen verschwinden. Außerdem wäre es dann nur noch eine Frage der Zeit, bis die EU an solchen finanziellen Lasten auseinanderbricht. Bis dahin würde man D vermutlich bis auf das letzte Hemd ausplündern . Manchmal frage ich mich ob es nicht besser gewesen wäre, Rußland dort das Feld zu überlassen .Das hätte mehrere hunderttausend Tote auf beiden Seiten und viele Zerstörungen weniger gegeben .Putin hätte dann die bankrotte, abgewirtschaftete und extrem koruppte Ukraine als Klotz am Bein gehabt und der Westen wäre um viele Milliarden reicher.

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