Studie deckt auf: Maskenzwang für Kinder war völlig überflüssig

Kultur & Gesellschaft

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London. Und wieder eine schallende Ohrfeige für die offizielle Corona-Geschichte. Noch immer – und gerade in der kalten Jahreszeit – werben Medien und Institutionen für das Tragen einer Maske („Mundschutz“), die angeblich vor einer Corona-Ansteckung schützt. Besonders betroffen waren während der „Pandemie“ Kinder, denen in Schulen und Kindergärten stundenlanges Maskentragen zugemutet wurde, und das über Monate hinweg.

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Jetzt stellt sich heraus, daß es sich dabei – zurückhaltend ausgedrückt – um einen Akt von Kindesmißhandlung handelte. Denn: eine Übertragung oder Schutz vor Infektion mit dem Sars-Cov2-Virus durch Masken bei Kindern war nicht gegeben, eine Maskenpflicht für Kinder konnte nicht auf wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt werden. Einige der wissenschaftlichen Studien, mit denen Gesichtsmasken gerechtfertigt wurden, waren fehlerhaft. Zu diesen Ergebnissen kommt jetzt ein Forscherteam von britischen und amerikanischen Medizinern, Epidemiologen, Infektiologen und Kinderärzten.

Die Gruppe legte eine sogenannte Meta-Studie vor, die am 2. Dezember in der internationalen Fachzeitschrift für Kinderheilkunde „Archives of Disease in Childhood“ (ADC) aus Großbritannien veröffentlicht wurde.

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Unter der Leitung der Mikrobiologin Johanna Sandlund erforschte ein Team umfassend sämtliche Daten, Erhebungen und Studien, die sich während der „Pandemie“ mit dem Zusammenhang von Gesichtsmasken für Kinder und dem Schutz vor Covid-19 befaßten. Bis Februar 2023 erschienen dazu weltweit immerhin 600 wissenschaftliche Untersuchungen, die das Team sichtete und auswertete.

Aber: schlußendlich blieben nur 22 Studien übrig, die den wissenschaftlichen Standards genügten. Anhand ihrer ließen sich Aussagen über eine mögliche Wirksamkeit der Maskenpflicht für Kinder treffen.

Das Ergebnis ist erschütternd – weil sich herausstellt, daß Millionen Kinder in vielen Ländern monatelang völlig überflüssigerweise mit dem Maskenzwang gequält wurden. Schlimmer noch: auch auf das Risiko durch Masken verursachter psychischer und körperlicher Schäden wie Entwicklungsstörungen, mangelnde Kommunikation und Atemprobleme und Hautirritationen wurde früh hingewiesen. Auch Lernstörungen wurden vielfach beobachtet.

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Unter dem Strich konnten die Forscher um Johanna Sandlund keine Belege dafür finden, daß die Maskierung von Kindern für den eigenen Schutz oder den der Umgebung vor Covid-19 in irgendeiner Weise nützlich gewesen sei. „Die Empfehlung, Kinder zu maskieren, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern, wird durch aktuelle wissenschaftliche Daten nicht gestützt“, lautet der ernüchternde Befund. Dies zeige, daß besondere Vorsicht geboten sei, wenn etwa neue Maßnahmen mit unbekanntem Nutzen, aber auch potentiellen oder sogar bekannten Risiken durchgesetzt werden sollten – „insbesondere für Kinder, die gefährdet und eine besonders schutzbedürftige Gruppe“ darstellten.

Es gelte vielmehr der akzeptierte Standard, daß eine Intervention erst eingesetzt werden sollte, nachdem der Nutzen nachgewiesen wurde. Es ergebe sich ein „dringender Bedarf, pandemiebezogene politische Empfehlungen auf fundierte wissenschaftlichen Daten zu stützen“, resümiert Johanna Sandlund.

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Nur: das war den Verantwortlichen schon während der letzten „Pandemie“ völlig gleichgültig. Umso wichtiger wäre, daß betroffene Eltern jetzt eine juristische Aufarbeitung der millionenfachen Kindesmißhandlung ins Auge fassen. (mü)

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