Kulturkampf in Südtirol: Migranten überfallen Krampus-Umzug

12. Dezember 2023
Kulturkampf in Südtirol: Migranten überfallen Krampus-Umzug
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Meran. Der Krieg der Kulturen zeigt Konturen – auch dort, wo man es nicht erwarten würde. Ausgerechnet im berühmten Südtiroler Urlaubsort Naturns kam es jetzt anläßlich eines Krampuslaufs zu einem Zusammenstoß mit eigens angereisten Migranten.

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Hunderte von Zuschauern nahmen am Krampuslauf teil, der zum altüberlieferten Brauchtum in Süddeutschland und im Alpenraum gehört. Plötzlich kam es zu lautstarken Anfeindungen und Übergriffen seitens einer Gruppe Jugendlicher, ersichtlich mit Migrationshintergrund. Sie beschimpften die Teilnehmer, warfen sogar Eisblöcke auf die Krampusse und verletzten einen Polizisten. Laut den „Südtirolnews“ wurde die Veranstaltung von einer Gruppe „ausländischer Randalierer“ förmlich gestürmt. Etwa 30 Jugendliche und junge Erwachsene seien gezielt zu der Veranstaltung gekommen und dort gewalttätig geworden.

Auch der Obmann (= Vorsitzender) der Naturnser Krampusse, Martin Huber, bestätigte die Vorfälle. Die Krampusse seien beworfen und beschimpft worden, hätten sich aber zurückgehalten und den Ordnungskräften das Feld überlassen.

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Naturns´ Bürgermeister Zeno Christanell bestätigte, daß die Randalierer aus Migranten-Familien im nahegelegenen Meran stammten. Gleichzeitig warnte er vor einer „Politisierung der Vorfälle“ oder gar vor Forderungen nach Ausweisung der Übeltäter. Schließlich seien die Kinder der Migranten-Familien längst italienische (!) Staatsbürger.

Die heimattreue „Süd-Tiroler Freiheit“ verurteilte die Vorkommnisse dagegen scharf. „Ein derart unverschämtes und respektloses Verhalten gegenüber unseren Bräuchen und unserer einheimischen Bevölkerung darf nicht toleriert werden. Diese Personen müssen umgehend zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden“, forderte der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. Auch die Südtiroler Freiheitlichen fordern eine sofortige, transparente Aufklärung der Vorkommnisse sowie die rasche Ahndung und konsequente Strafverfolgung der Täter.

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Besondere Brisanz erlangt der Vorfall dadurch, daß auch im heute zu Italien gehörenden deutschsprachigen Südtirol der Bevölkerungsaustausch dramatisch voranschreitet. Einer Anfrage der „Südtiroler Freiheit“ im Bozener Parlament zufolge hat sich allein in den letzten fünf Jahren der Ausländeranteil an den deutschsprachigen Mittelschulen beinahe verdoppelt. Der Großteil davon waren Ausländer aus dem außereuropäischen Raum.

Der Anteil an Schülern ohne italienische Staatsangehörigkeit wuchs an den italienischen Schulen Südtirols in fünf Jahren von 20,5 Prozent auf 23,3 Prozent an; an deutschen Schulen von 6,8 Prozent auf 9,1 Prozent. (mü)

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Ein Kommentar

  1. DeSoon sagt:

    Wer sich nicht wehrt. Lebt verkehrt. Können wir uns überhaupt noch wehren?

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