Bürgergeld steigt kräftig: Ausländer und Geringverdiener müssen nicht mehr arbeiten

8. Dezember 2023
Bürgergeld steigt kräftig: Ausländer und Geringverdiener müssen nicht mehr arbeiten
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Noch nie war die Feststelllung so wahr, daß Deutschland das Sozialamt der Welt ist. Denn mit dem Bürgergeld (vormals: Hartz IV) hat die Bundesregierung einen Zuwanderungsanreiz für Glücksritter aus aller Welt geschaffen, der international konkurrenzlos ist. Aber auch die einheimische Bevölkerung hat immer weniger Grund zum Arbeiten – schon mit ein wenig Schwarzarbeit zusätzlich zum staatlichen Bürgergeld kommt man auf mehr Geld als mit regulärer Erwerbstätigkeit.

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Und die Bundesregierung legt gerade kräftig nach, denn von Januar an erhalten Bürgergeld-Bezieher einen satten Aufschlag. Alleinstehende und Paare bekommen dann bis zu 12 Prozent mehr. Auch Kinder und Jugendliche bekommen 10 Prozent mehr. Damit schließt sich die Lücke zur arbeitenden Bevölkerung immer mehr.

Derzeit hat ein Paar mit zwei Kindern Anspruch auf 2.311 Euro Bürgergeld. 2024 steigt dieser Betrag – dann erhält ein Paar mit zwei Kindern 2.502 Euro. Seit Amtsantritt der „Ampel“ ist das Bürgergeld damit um mehr als 25 Prozent gestiegen – von solchen Lohnsteigerungen können „normale“ Berufstätige nur träumen.

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Für 2.502 Euro netto muß ein gemeinsamer Haushalt derzeit etwa 3.320 Euro brutto monatlich erwirtschaften. Aber: der Staat übernimmt beim Bürgergeld unter anderem auch Miete und Heizkosten, was das sogenannte „Lohnabstandsgebot“ immer mehr aushöhlt. Schon jetzt lohnt sich für Geringverdiener das Arbeiten kaum noch – und zum 1. Januar lohnt es sich noch weniger, weil es in vielen Branchen nur noch geringfügig über dem Bürgergeld liegt.

So erhalten Altenpfleger derzeit einen durchschnittlichen Brutto-Monatslohn von 3250 Euro, Arzthelfer von 2655 Euro, Bäcker bekommen im Schnitt 2735 Euro, Buchhalter 2560 Euro, Bürokaufleute 2585 Euro, Hotelfachleute 2450 Euro, Kellner 2242 Euro, Kassierer 2260 Euro, Kfz-Mechaniker 2536 Euro, Maler 2716 Euro und Zahntechniker 2500 Euro.

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Vor allem in städtischen Regionen mit hohen Mieten wird Vollzeit-Arbeit in diesen und finanziell vergleichbaren Berufen immer unattraktiver. Denn: im ersten Bürgergeld-Jahr wird die Bestandsmiete komplett vom Staat, also den Steuerzahlern übernommen – unabhängig von ihrer Höhe.

Knapp vier Millionen Personen im arbeitsfähigen Alter haben derzeit in Deutschland Anspruch auf Bürgergeld. Rund zwei Drittel davon sind Ausländer oder haben einen Migrationshintergrund. (rk)

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6 Kommentare

  1. Zugugger sagt:

    Der letzte Satz muß heisen:
    Rund zwei Drittel davon sind Ausländer, die anderen haben einen Migrationshintergrund.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Man sollte nicht weniger Bürgergeld zahlen, sondern höhere Löhne, dass sich Arbeit auch lohnt.
    Und Anspruch auf Bürgergeld kann nach meiner Auffassung nur für Einheimische gelten.

    • Winnetou Apatschi sagt:

      Wenn wir die horrenden Sozialleistungen nur noch für uns selbst bezahlen, können auch die Lohnnebenkosten gesenkt werden.
      Dann lohnt sich Arbeit wieder.

  3. Robin Hood sagt:

    Deutschland hat sich mit diesem ausuferndem Bürgergeld einen Bärendienst erwiesen.
    Wir sind komplett das Sozialamt der Welt geworden. Jahrzehntelang waren deutsche
    Politiker,Hilfsorganisationen weltweit unterwegs,um das deutsche Sozialsystem
    in den höchsten Tönen zu loben.Siehe „Willkommenskultur“ durch Mutti Merkel.
    Heute haben wir den Salat.
    Die Kosten für das sogenannte Bürgergeld,das nicht einmal den Namen verdient,
    werden diesen Staat vollens ruinieren.
    Man erhöht ab 1.1.2024 nochmals das Bürgergeld um sage und schreibe 12 %,
    welch große Leistung.
    Und was bekommen all die Rentnerinnen und Rentner in dieser Republik?
    Sie werden ab nächstes Jaht mit 3,5 % Erhöhung abgespeist.Über 21 Millionen
    beziehen eine Rente,die zum Teil nicht zum Leben geschweige zum Sterben reicht.
    Sie können zum Teil ihre Miete nicht mehr bezahlen.
    So viel zur sozialen Gerechtigkeit in Deutschland.
    Und all das wird von inkompetenten Politiker seit Jahren betrieben.
    Das Bürgergeld in dieser Form ist eine Einladung, nicht mehr zur Arbeit zu gehen
    und in der sozialen Hängematte bestens versorgt zu sein.
    Milllionen arbeitende Männer und Frauen werden durch ihre Arbeitsleistung betrogen.
    Sie erhalten zum Teil „Hungerlöhne“,die nicht mehr vertretbar sind.
    Es gibt nur eine Möglichkeit, diesen Schwachsinn zu beenden.
    Wählt endlich bei den nächsten Wahlen diese verlogene Regierung ab oder schickt
    sie in die Wüste.
    Packen wir es an.

  4. Peter Lüdin sagt:

    Ob das Bürgergeld steigt oder nicht wird die meisten Bros nicht gross jucken. Das Sozialamt zahlt auch weiterhin Miete, Heizung, und wichtig, das „Händy“ pünktlich.

  5. alfred sagt:

    Hört doch endlich auf mit der Bürgergeld-Hetzkampagne!
    Wenn eine Familie mit mehren Kindern Bürgergeld beziehen, mag das zutreffend sein.
    Für eine Einzelperson reicht es hinten und vorne nicht. Miete max. 480€ + Nebenkosten. Strom (41€), Wasser, Telefon etc. sind Pauschal im Bürgergeld enthalten. Wenn irgend etwas teurer ist, Pech gehabt…
    Der nächste Betrug sind die aufreisserischen 12 Prozent = 61€ mehr.
    Ohne die ständigen Tricksereien, Veränderungen des Warenkorbes, Veränderung der Berechnungsgrundlage, wäre bereits die frühere Aufstockende Leistung auf über 600€ gestiegen. Durch die Kürzungen, ist das Bürgergeld 2024 noch weit unter dem Existenzminimum, der früheren Berechnungsgrundlagen. (Zumindest bei Einzelpersonen).

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