Britische Studie: Wer Covid-Regeln streng befolgte, ist häufiger psychisch krank

29. November 2023
Britische Studie: Wer Covid-Regeln streng befolgte, ist häufiger psychisch krank
International
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Foto: Symbolbild

Bangor/London. Eine bemerkenswerte Studie: Menschen, die während des ersten britischen Lockdowns von März bis September 2020 die Covid-Regeln am striktesten befolgten, leiden laut einer Untersuchung der Universität Bangor in Wales noch immer am stärksten an Streß, Angstzuständen und Depressionen. Der britische „Guardian“ berichtete jetzt darüber.

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An der Studie nahmen insgesamt 1729 Personen teil. Diese wurden befragt, inwieweit sie sich während des ersten UK-weiten Lockdowns an die Regeln hielten. Außerdem wurden sie von Februar bis Mai 2023 auf Streß, Angst und Depressionen hin untersucht.

Der Befund ist interessant: die Forscher stellten nämlich fest, daß sich Menschen mit „gemeinschaftlichen [communal] Persönlichkeiten, die eher fürsorglich, sensibel und sich der Bedürfnisse anderer bewußt sind“, am strengsten an die Lockdown-Vorschriften hielten. Menschen mit „agierenden [agentic] Persönlichkeiten, die unabhängiger und wettbewerbsorientierter sind und gerne die Kontrolle über ihr Leben haben“, hätten sich dagegen am wenigsten an die Corona-Maßnahmen gehalten.

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„Gemeinschaftliche“ Personen wiesen demnach die höchsten Werte für eine anhaltende Beeinträchtigung ihres psychischen Wohlbefindens auf. Die „agierende“ Probandengruppe konnte sich dagegen signifikant besser vom Lockdown erholen. „Je mehr sich Personen während des Lockdowns an die gesundheitlichen Ratschläge hielten, desto schlechter ging es ihnen nach dem Lockdown“, resümieren die Forscher.

Der Grund ist entlarvend und wirft ein schlechtes Licht auf das selbständige Urteilsvermögen vieler Menschen – nicht nur in Großbritannien: „Während der gesamten Pandemie wurden Informationskampagnen durchgeführt, um sicherzustellen, daß die Menschen weiterhin die Regeln befolgen. Als die Pandemie vorbei war, gab es jedoch keine Informationskampagne, um allen einen sicheren Übergang zurück zur Normalität zu ermöglichen“, erläutert Forschungsleiter Dr. Marley Willegers den psychologischen Mechanismus.

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Die Angst und das Trauma, das durch die „Pandemie“ verursacht wurde, habe dauerhafte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit vieler Menschen, schreiben die Autoren der Studie. Doch bei einigen habe sich dies „durch den Verlust der sozialen Solidarität noch verschlimmert, weil sie mit ansehen mußten, wie andere sich nicht an die gleichen Beschränkungen hielten“.

Nach Ansicht von Experten ist der Schaden, den der Covid-Lockdown der psychischen Gesundheit in Großbritannien zugefügt hat, übrigens der Hauptgrund dafür, daß die Nachfrage nach psychologischen und psychiatrischen Diensten des NHS in den letzten Jahren stark angestiegen sei, berichtet der „Guardian“. (rk)

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2 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Das Corona-Regime scheint ein interessantes Experiment gewesen zu sein – allerdings nicht nur für die politischen und medialen Akteure und die Profiteure aus der Pharma-Branche, die nachträglich wiederum ihre Psychopharmaka und weitere „Medizin“ gut verkaufen dürfen.

    Ebenso war es interessant zu beobachten, wie leichtgläubig und teilweise schon fanatisch mancher Zeitgenosse nicht nur den Impfungen, sondern ebenso jeder ausgegebenen politischen Parole hinterherrannte, die man ihm offiziell erzählte. Hätte man Hexenverbrennungen gegen Ungeimpfte vorgeschlagen – sie hätten es auch getan! Mein Mitgefühl gegenüber diesen heute psychisch gestörten ist daher gleich Null!!!

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