Verschwendung von Geld und Kerosin: Flugbereitschaft flog fast 1000 mal leer

7. November 2023
Verschwendung von Geld und Kerosin: Flugbereitschaft flog fast 1000 mal leer
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat erst kürzlich sein neuestes Jahrbuch zur öffentlichen Verschwendung vorgelegt. Aber es gibt schon wieder neuen Grund zum Ärgern: diesmal geht es um die Nutzung der Flugbereitschaft durch Politiker der Bundesregierung. Denn: viele Flüge werden ohne Passagiere durchgeführt. Vor allem, weil die Flugbereitschaft mit ihrem Hauptsitz in Köln weit weg von Berlin ist.

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Der Bund der Steuerzahler ist entsetzt und sieht dringenden Handlungsbedarf. Er fordert, daß „die Flugbereitschaft neu organisiert werden sollte“, um künftig weniger oft zu unnötigen Einsätzen auszurücken. Insgesamt 1184 Mal hoben die Flugzeuge und Hubschrauber der Flugbereitschaft in den vergangenen 21 Monaten für die „Ampel“-Regierung ab. Als Vielflieger gilt Bundeskanzler Olaf Scholz, dessen Bundeskanzleramt mit 397 Buchungen die Liste der Flugbuchungen anführt. Das Auswärtige Amt folgte mit 246 Fällen, das Verteidigungsministerium unter Boris Pistorius (SPD) mit 107 Flügen. Die Linke-Fraktion im Bundestag hatte die Zahlen erfragt.

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Besonderen Unmut erwecken beim Steuerzahlerbund die zahlreichen Leerflüge. Denn die Flugbereitschaft der Luftwaffe hat ihren Hauptsitz in Köln-Wahn. Dort werden die Flugzeuge gewartet und für die Reisen vorbereitet. Doch die Dienstreisen der Regierungsmitglieder starten in der Regel von Berlin aus, deshalb fliegen die Maschinen meist ohne Passagiere in Köln los, nehmen ihre Passagiere in Berlin auf und treten anschließend die Reise an. So wurden in der bisherigen Legislaturperiode knapp 1000 Flüge ohne Passagiere durchgeführt. (se)

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