Baerbock meint es ernst: Deutschlands „Energiewende“ als Exportschlager

30. September 2023
Baerbock meint es ernst: Deutschlands „Energiewende“ als Exportschlager
International
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Foto: Symbolbild

Schenkenberg-Dauerthal/Uckermark. Man glaubte es nicht, wenn es nicht amtlich wäre: Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) hält die deutsche „Energiewende“ für in andere Länder exportierbar. Beim Besuch eines lokalen Energieunternehmens in Brandenburg sagte sie jetzt wörtlich: „Was hier bei uns in Brandenburg möglich ist, daß wir aus der Kohle aussteigen, dabei Arbeitsplätze sichern und Spitzentechnologie der Zukunft vorantreiben, das wollen wir auch in anderen Ländern machen.“

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Weiter sagte die Außenamtschefin: „Durch faire Energiepartnerschaften mit Ländern wie Südafrika können wir gerade aus Deutschland heraus ein Beispiel dafür setzen, daß erneuerbare Energien, daß grüne Technologien auch zur sozialen Sicherheit, zu Arbeitsplätzen der Zukunft beitragen.“

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Was Baerbock dabei unterschlägt: bislang sorgt die deutsche „Energiewende“ auch in Deutschland weder für soziale Sicherheit noch für Arbeitsplätze noch für Spitzentechnologie. Das Gegenteil ist der Fall. Der einzige Effekt der „Energiewende“, den die Ampel-Regierung seit ihrer Amtsübernahme noch auf die Spitze getrieben hat, ist eine noch niedagewesene Versorgungsunsicherheit, explodierende Energiepreise und infolgedessen ein beispielloser Absturz der deutschen Wirtschaft. Man muß es der hinreichend dokumentierten Unwissenheit der grünen Außenministerin zuschreiben, daß sie diese „Erfolgsbilanz“ auch dem Rest der Welt als Exportartikel verkaufen will. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/boellstiftung – https://www.flickr.com/photos/44112235@N04/49638476453/Foto: Stephan Röhl/CC BY-SA 2.0

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5 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Baerbock glaubt also, dass selbst in Ländern, die Hunderttausend
    Kilometer entfernt sind, die Regierungen ihre
    Energiepolitik um 360 Grad ändern und dann günstige Technik
    Aus D beziehen, weil die das selbst nicht günstiger
    hinbekommen würden.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Zu obigem Bild:

    „Sooo groß wird die Enttäuschung jener Länder sein, in die wir unsere „Energiewende“ exportieren!“

  3. Bernd Sydow sagt:

    Die Äußerungen der Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) sind das genaue Gegenteil dessen, was der Realität entspricht. In der Lausitz, im äußersten Süden Brandenburgs, wird noch immer Kohle, und zwar Braunkohle, gefördert. Ein „Ausstieg aus der Kohle“ würde eine große Zahl von Arbeitsplätzen vernichten, und Ersatz gibt es in dieser strukturschwachen Gegend nicht.
    Als es in den deutschen Haushalten der Altbauten noch Kachelöfen gab, waren die aus Braunkohle gepreßten Briketts das übliche Heizmaterial (Im Gegensatz zu Brennholz haben sie einen deutlich höheren Heizwert). Zwar dürfte es in Deutschland heute nur noch sehr wenige Kachelöfen geben (zum Beispiel in alten, denkmalgeschützten Gebäuden), aber möglicherweise gibt es sie in größerer Zahl in anderen Ländern, in die deutsche Briketts dann exportiert werden könnten.

    Die linksgrüne Ampel-Regierung hat – in ideologischer Verblendung und gegen jede Vernunft – die letzten drei Atomkraftwerke stillgelegt. Von Anfang an gehörten die deutschen Atomkraftwerke zu den sichersten der Welt, waren also unbestritten Spitzentechnologie. Der Ausstieg aus der Kernenergie bedeutet nicht nur das Ende dieser sauberen, die Landschaft schonende(!) und bei jedem Wetter rund um die Uhr verfügbare Form der Stromerzeugung, sondern auch das Aus für die Forschung auf dem Gebiet der Kernenergie.

    Nach Auffassung zahlloser Experten ist die „Energiewende“ ursächlich für die Energiekrise in Deutschland. Den Ländern, in die die deutsche „Energiewende“ exportiert werden soll, kann ich nur raten, selbige abzulehnen, denn dann bliebe ihnen eine große Enttäuschung erspart!

  4. na,ja sagt:

    Das Ausland lacht schon, wenn Sie Glück hat, fährt Sie am Ende bald mit dem Fahrrad.

  5. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Gegen Dummheit ist nun mal noch kein Kraut gewachsen, ist nun mal so !

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