Orbán spricht Klartext: Tausende Illegale sind „Invasionsarmee“

29. September 2023
Orbán spricht Klartext: Tausende Illegale sind „Invasionsarmee“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Obwohl sie mit Zäunen und von bewaffneten Grenzpolizisten geschützt wird, wird auch an der ungarischen Grenze der Migrationsdruck spürbar stärker. Immer öfter kommt es vonseiten aggressiver Illegaler zum Einsatz von Schutzwaffen. Über einen aktuellen Fall berichtete jetzt Ministerpräsident Orbán im Budapester Parlament.

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„Sie haben den Rubikon überschritten“, sagte Orbán. In den vorangegangenen Nächten hätten Migranten aus Sturmgewehren das Feuer auf Grenzschützer eröffnet und versuchten, sich ihren Weg nach Europa freizuschießen. Orbán schloß daraus vor den ungarischen Abgeordneten, daß der „Migrationspakt von Brüssel gescheitert ist“. Und weiter: „An der südlichen Grenze Ungarns nimmt die Gewalt zu. Illegale Migranten schießen nachts sogar mit automatischen Waffen auf die Beamten des Grenzschutzes. 168 Beamte wurden bei solchen Attacken bislang teilweise schwer verletzt.“ Die Bilanz: 128.000 illegale Grenzübertritte habe Ungarn allein 2023 bislang verhindert, so Orbán.

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Angesichts der Eskalation zeigt der ungarische Regierungschef auch keine Bereitschaft mehr, um die Dinge herumzureden: die Zehntausende von jungen Männern, die seit Monaten mit Booten die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa stürmen, verglich er in seiner Rede mit einer „Invasionsarmee“. Bereits zuvor erklärte er den Migrationspakt der EU für schlicht „inakzeptabel“. Brüssel mißbrauche seine Macht: „Sie wollen die Migranten mit Gewalt nach Ungarn verlegen. Das ist inakzeptabel, sie wollen Ungarn gewaltsam in ein Migrantenland verwandeln“, schrieb Orbán bereits im Juni auf X (vormals Twitter). (mü)

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2 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Invasionsarmee? – Das trifft es ziemlich genau. Wenn auch „nur“ in einer Art paramilitärischen Form – eben mit Waffengewalt. Einmarsch ins Beuteland, also Ziel und Zweck sind mit einer militärischen Intervention absolut vergleichbar. Nur mit einem Unterschied: Die Beute heisst nicht Rohstoffe, sondern Versorgungsanspruch auf Kosten eines Gastlandes (Ungarn), obwohl man das auch als eine Form von Besatzerkosten nennen kann, die einem besetzten Land aufgezwungen werden. Bleibt nur noch, Ungarn zu wünschen, dass es diesen Spuk weiterhin erfolgreich abwehren kann!

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