Der Schuß ging nach hinten los: „Flugblatt-Affäre“ stärkt Aiwanger und die Freien Wähler

10. September 2023
Der Schuß ging nach hinten los: „Flugblatt-Affäre“ stärkt Aiwanger und die Freien Wähler
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Eine Insa-Umfrage wenige Tage nach der bayerischen „Flugblatt-Affäre“ um Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger fördert eine interessante Entwicklung zutage: demnach haben sich die Wähler durch die namentlich von der linken „Süddeutschen Zeitung“ befeuerten Hetze gegen Aiwanger nicht irritieren lassen – die Freien Wähler verbuchen ein Umfrage-Plus von vier Prozent. Gut einen Monat vor der Landtagswahl in Bayern lägen sie jetzt bei 15 Prozent. CSU ebenso wie Grüne verschlechtern sich um je ein Prozent und kämen jetzt auf 37 bzw. 14 Prozent.

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Auch in der Beurteilung des „Protagonisten“ der Affäre – Aiwangers – lassen sich die Wähler der Insa-Umfrage zufolge nicht von den Medien beeinflussen: immerhin 58 Prozent der Befragten es für richtig, daß Aiwanger im Amt bleibt. Und nur 24 Prozent glauben, daß es dem Ansehen Bayerns und Deutschlands schadet, daß Aiwanger nicht entlassen wurde. Stattliche 74 Prozent glauben dies nicht.

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Als immerwährende moralische Instanz hatte sich zuletzt die frühere Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, zu Wort gemeldet und ausdrücklich betont, daß sie Aiwangers „Entschuldigung nicht angenommen“ habe. (rk)

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2 Kommentare

  1. E.Schnitt sagt:

    Ich will mal etwas Salz in die Suppe streuen. Die Freien Wähler werden bei der Wahl sicher besser abschneiden als das letzte Mal, aber es wird keinerlei Auswirkungen haben auf die bayrische Politik. Aiwanger ist kein aufrechter, charakterstarker Mann, er duckt sich weg, wenn Söder zürnt, und der weiß das. Wenn also die Koalition weiter bestehen sollte, dann wird es die gleiche CSU-Politik geben, die Freien werden erneut das fünfte Rad am Streitwagen sein.
    Ich werde wahrscheinlich wieder die betrübliche Erfahrung machen müssen, daß Wahlen nichts ändern in Deutschland. Weshalb ein Söder noch 37 % bekommt, ist mir ohnehin unbegreiflich.

  2. Paul Buchfeld sagt:

    Trotz Aiwangers Vergangenheit hat sich die Ausländerpolitik in Bayern nicht verändert und diese wird sich auch nicht verändern. Die Partei „freie Wähler“ ist nichts anderes als eine CSU. Und wie hoch die Migrantenzahlen in Bayern gestiegen sind, wissen wir. Der Anteil der Migranten ist in Bayern mindestens genau so hoch wie in Restdeutschland

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