Migrantenchaos in Belgien: Der „Dschungel“ liegt jetzt in Brüssel

8. September 2023
Migrantenchaos in Belgien: Der „Dschungel“ liegt jetzt in Brüssel
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Im Windschatten anderer Länder wird auch Belgien von der Massenzuwanderung heimgesucht. Sie führt in den größeren Städten zu ähnlichen Zuständen wie im benachbarten Frankreich – dort bilden sich inzwischen allenthalben regelrechte Migrantenghettos. Das bekannteste war bis vor wenigen Jahren der „Dschungel“ von Calais – bis die Polizei kam und ihn auflöste.

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Ein ähnliches Bild bietet sich in Brüssel. Auch dort leben Hunderte meist schwarzer oder arabischer Migranten inzwischen in regelrechten Zeltstädten in den Straßen.

Die belgische Regierung beschloß vor kurzem, keine weiteren männlichen Asylanten mehr aufzunehmen. Die Behörde FEDASIL (Federal Agency for the Reception of Asylum Seekers) darf demnach der größten Gruppe von Migranten, nämlich Männern mit afrikanischer oder arabischer Herkunft, keinen Platz mehr in einer Unterkunft anbieten. Sämtliche Migrantenlager sind seit Monaten heillos überfüllt. Die abgewiesenen Migranten ziehen jedoch nicht ab, sondern schlagen ihre Zelte im Wortsinne auf den Straßen auf. Vor allem Brüssel ist betroffen.

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Die belgische Staatssekretärin für Migration, Nicole de Moor, begründete die Entscheidung mit dem unaufhörlichen und beispielslosen Zustrom von Asylanten. Zudem sei eine Aufnahme männlicher Migranten schon seit Oktober 2021 nur noch begrenzt möglich. Die Entscheidung wurde jedoch vor belgischen und europäischen Gerichten juristisch angefochten und für illegal erklärt. So wird die Agonie nur verlängert – und weitere Migranten, die ins Land drängen, können darauf bauen, daß sie zumindest auf der Straße campieren dürfen. (mü)

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