Demographische Katastrophe in Italien: In neun Jahren eineinhalb Millionen verloren

28. August 2023
Demographische Katastrophe in Italien: In neun Jahren eineinhalb Millionen verloren
International
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Foto: Symbolbild

Rom. Italien befindet sich in einer zweifachen demographischen Todesspirale: zum einen durch die ungebremste Massenzuwanderung über das Mittelmeer, die immer neue Rekorde bricht. Zum anderen aber auch durch den immer dramatischeren Bevölkerungssaldo – die Geburtenzahlen brechen ein, während gleichzeitig die Sterbefälle signifikant zunehmen.

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Das Statistikamt Istat legte jetzt aktuelle Zahlen zur Entwicklung vor, die brisant sind: in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 kamen 1,5 Prozent weniger Kinder zur Welt als im Vorjahr. Dabei war bereits 2022 ein Negativrekord mit nur 393.000 neugeborenen Kindern zu verzeichnen. Gleichzeitig war die Zahl der Todesfälle mit 713.000 fast doppelt so hoch.

An diesem Trend hat sich seither nichts geändert. Auch heuer wird mit einem Rekordtief bei den Geburten gerechnet. Im Zeitraum zwischen dem 1. Januar  2014 und dem 31. Mai 2023 hat die italienische Bevölkerung 1,561 Millionen Einwohner verloren. Das entspricht der Bevölkerung von Mailand und Brescia. Nun wird erwartet, daß die Bevölkerungszahl noch in diesem Jahr unter die Schwelle von 59 Millionen sinkt.

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Das Thema Bevölkerungsentwicklung ist – anders als in Deutschland – für die italienische Regierung ein Thema, das zum Handeln zwingt. Im September will sie sich mit einer Reform des Rentensystems befassen.

Im übrigen gibt es auch Kreise, in denen das statistische Aussterben der weißen Europäer begrüßt wird. Die Oxforder Gerontologin Prof. Sarah Harper, die beim umstrittenen World Economic Forum (WEF) am Global Agenda Council on Ageing Societies mitwirkt, sagte dem britischen „Telegraph“ in einem Interview: ein Rückgang der Fruchtbarkeit in reichen Ländern trage dazu bei, den „allgemeinen Überkonsum, den wir derzeit haben und der sich negativ auf den Planeten auswirkt, anzugehen“. (mü)

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3 Kommentare

  1. Zusammen mit der negativen neoliberalen wirtschaftlich-ökonomischen Entwicklung wird die demographische Katastrophe durch die zu erwartende islamische Masseneinwanderung
    existenzgefährdend für Europa.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Den angeblichen „Flüchtlingen“, die eine dauerhafte Bleibeperspektive in den Sozialsystemen der präferierten Zielländer in Europa anstreben, sollte eine Aufnahme in Europa, mit welchen Mitteln auch immer, nicht gewährt werden.

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