US-Countrysänger rechnet mit Black Lives Matter ab: „Traut euch das in einer Kleinstadt!“

3. August 2023
US-Countrysänger rechnet mit Black Lives Matter ab: „Traut euch das in einer Kleinstadt!“
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Auch in den USA reagieren Linke schnell vergrätzt, wenn man an die Auswüchse ihrer Politik erinnert. Umso wirkungsvoller ist das, wenn die Kritik aus prominentem Munde kommt – wie dieser Tage vom Country-Superstar Jason Aldean. Er prangerte jetzt in einem aktuellen Lied Gewalt und Kriminalität in den großen Städten an – in der Kleinstadt dagegen sollten es die Schurken ruhig versuchen: „Da kommt ihr nicht weit“, singt Aldean in einer Softrock-Ballade („Try That in A Small Town“), die es prompt an die Spitze der US-Hitparaden schaffte.

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Besonders sauer reagieren die US-Linken, weil der Barde den Videoclip seines Liedes unter anderem mit Bildern von Umtrieben der schwarzen Krawallsekte „Black Lives Matter“ hinterlegt hat. Dabei sind Aufnahmen von brennenden US-Flaggen zu sehen, die der Sänger im Text auch thematisiert: „Ihr trampelt auf der Flagge herum und zündet sie an. Ihr glaubt, ihr seid stark.“

Der „Rassismus“-Vorwurf ließ nicht lange auf sich warten. Einige Radiosender schritten zur Zensur und nahmen Aldeans Lied aus dem Programm. Dieser „entschärfte“ sein Video auch selbst und ließ einige Bildsequenzen ersetzen. Inhaltlich bleibt er aber bei seiner Aussage. Er habe, heißt es an einer Stelle, das „Gewehr, das mir mein Großvater gegeben hat“, immer zur Hand, und in einer Kleinstadt, „voll mit den alten Burschen, die noch richtig erzogen sind“, würden die Randalierer nicht weit kommen.

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Die US-Republikaner solidarisierten sich unverzüglich mit Aldean. Ex-Präsident Donald Trump bezeichnete den Barden in einem Beitrag auf seinem Social-Media-Kanal Truth Social als „fantastischen Kerl, der gerade einen großartigen neuen Song herausgebracht hat“. Trumps Rivale um die republikanische Präsidentschaftskandidatur 2024, der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hatte zuvor getwittert, daß sich Aldean für nichts entschuldigen müsse. „Wenn die Medien einen angreifen, macht man etwas richtig“, schrieb DeSantis. Und Senatorin Marsha Blackburn aus Tennessee sagte, Aldean sei das Opfer der „Cancel Culture“. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Gesellschaft der USA ist eine tief gespaltene Gesellschaft. Grob dargestellt: Auf der einen Seite die US-Demokraten und die linken Medien, auf der anderen Seite die US-Republikaner und die patriotisch empfindenden Bürger. Der populäre US-Countrysänger Jason Aldean gehört ohne Zweifel zu den patriotischen – und wehrhaften(!) – Bürgern. Sein aktueller Song, in dem er die Linken und die Black-Lives-Matter-Krawallmacher regelrecht zur Schnecke macht, schaffte es prompt an die Spitze der US-Hitparaden.

    Der Ex-Präsident Donald Trump, Republikaner und Patriot („I make America great again!“) steht zur Zeit als Angeklagter vor dem obersten Gericht der USA. Er wird beschuldigt, seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol (US-Parlament) aufgehetzt zu haben. Ich halte das jedoch für eine Lüge seiner linken Gegner! Die Wahrheit für mich ist, daß er seine Anhänger aufgerufen hatte, zum Kapitol zu kommen und dort vor(!) selbigem ihren Protest gegen das Wahlergebnis, bei dessen Zustandekommen es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein soll, kundzutun. Ich vermute indes, daß in der großen Menge agent provocateurs waren, die die Absperrung durchbrachen und gewaltsam in das Gebäude eindrangen.

    Trumps Rivale um die republikanische Präsidentschaftskandidatur 2024, Ron DeSantis, stellte sich natürlich ebenso wie Trump auf die Seite von Jason Aldean. „Wenn die Medien einen angreifen, macht man etwas (bzw. alles) richtig“, so DeSantis. Sein Ausspruch könnte auch zur AfD passen, vor allem zum thüringischen Spitzenpolitiker Björn Höcke!

  2. winfried sagt:

    Die Medien sind Kriegspartei und somit ein legales Ziel im Krieg, also kann man vorhersagen was passieren wird, nur nicht wie schlimm es werden wird!

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