Wiesbaden. Mit Volldampf in Richtung Staatsbankrott – das legen die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamts nahe. Denn: die explodierenden Kosten im Kampf gegen die (selbstverschuldete!) Energiekrise und die Spätfolgen der Corona-„Pandemie“ haben die Staatsverschuldung der Bundesrepublik auf ein historisches Rekordhoch getrieben.
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Ende 2022 standen Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte mit unglaublichen 2368 Milliarden Euro (oder 2,36 Billionen Euro!) in der Kreide. Das waren weitere zwei Prozent oder 47,1 Milliarden Euro mehr als Ende 2021.
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Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg um 244 Euro auf 28.164 Euro. Berücksichtigt werden dabei nur die Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich, also zum Beispiel bei Banken und privaten Unternehmen im In- und Ausland. Allein der Bund war Ende 2022 mit 1620,4 Milliarden Euro verschuldet, ein Anstieg um 4,6 Prozent. (se)
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