Münchner Stadtwerke-Chef über die „Energiewende“: Der Strom reicht nicht für alle

29. Juli 2023
Münchner Stadtwerke-Chef über die „Energiewende“: Der Strom reicht nicht für alle
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die grüne „Energiewende“ wird immer mehr zum Schuß in den Ofen. Jetzt mußte der Geschäftsführer der Münchner Stadtwerke, Florian Bieberbach, mit der banalen Wahrheit herausrücken, daß es künftig nicht mehr genug Strom für alle geben wird, wenn die E-Mobilität weiter so forciert wird wie jetzt.

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Für die Stromversorger sieht Bieberbach nur einen Ausweg, den er auch den Münchner Stadtwerken vorschlägt: man werde vorübergehend die Leistung reduzieren müssen. Bei einer Überlastung würde man zum Beispiel „schon gerne an der ein oder anderen Stelle den Ladevorgang von E-Autos drosseln“. Ein E-Auto würde dann beispielsweise anstatt mit 22 Kilowatt verlangsamt nur mit fünf Kilowatt aufladen. Mit einer solchen Reduzierung solle die Versorgungssicherheit gewährleistet werden.

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Als Grund für die Misere nannte Bieberbach eine banale Tatsache, die die Planer der „Energiewende“ offenbar übersehen haben: „Unsere Stromnetze sind für die Energiewende nicht gerüstet.“ Er warnte angesichts der zunehmenden Zahl von E-Autos und Wärmepumpen in den kommenden Jahren: „Wenn in einem Wohngebiet plötzlich alle ein Elektroauto haben und dann alle gleichzeitig laden, könnte dies das lokale Stromnetz überfordern.“

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Der Stadtwerke-Chef wartete bei dieser Gelegenheit gleich noch mit einer weiteren Hiobsbotschaft auf – der Möglichkeit einer neuen Gasknappheit schon im nächsten Winter. Es komme nämlich immer noch „viel zu wenig Gas in Deutschland an“. Wenn der nächste Winter kalt werde, würde Deutschland noch einmal in eine Krise rutschen. Deshalb sei es wichtig, „jetzt so viele LNG-Terminals wie möglich ans Gasnetz anzuschließen“. Die Bürger sollten den Ernst der Lage nicht unterschätzen. Es bestehe „die Gefahr, daß die Menschen die Energiekrise nicht mehr so ernst nehmen, weil es eben einmal gut gegangen ist“. (se)

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2 Kommentare

  1. na,ja sagt:

    anstatt die ukraine zu finazieren, sollten wir nordstream 1 und 2 reparieren, das könnte mal sehr hilfreich für die zukunft deutschlands sein.

  2. hans sagt:

    ach neee……………. wird da etwa schon wieder eine „Verschwörungstheorie“ wahr ??

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