Selbst die „New York Times“ muß einräumen: Ukrainische Gegenoffensive „pausiert“

19. Juli 2023
Selbst die „New York Times“ muß einräumen: Ukrainische Gegenoffensive „pausiert“
International
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Foto: Symbolbild

New York. Auch führende US-Leitmedien können nicht mehr ausblenden, daß die ukrainische „Gegenoffensive“, die nunmehr bereits seit mindestens vier Wochen läuft, so gut wie keine Fortschritte macht. Am letzten Wochenende präsentierte die renommierte „New York Times“ nun erneut in einem Beitrag ernüchternde Fakten und konnte in diesem Zusammenhang nicht verschweigen, daß sich auch der ukrainische Präsident Selenskyj gezwungen sah, ein „Pausieren“ der Offensive zu verkünden.

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Selbst sinkende ukrainische Verluste in jüngster Zeit haben der NYT zufolge vor allem damit zu tun, daß der Angriff ins Stocken geraten ist: „Die Verluste sind auch deshalb geringer geworden, weil sich die Gegenoffensive selbst verlangsamt hat und teilweise sogar zum Stillstand gekommen ist, da die ukrainischen Soldaten gegen die gewaltige russische Verteidigung ankämpfen. Und trotz der Verluste haben die Ukrainer bisher nur 5 der 60 Meilen zurückgelegt, die sie zu überwinden hoffen, um das Meer im Süden zu erreichen und die russischen Streitkräfte in zwei Teile zu teilen.“

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Zuvor hatte die NYT in ihrem Beitrag bereits eingeräumt, daß die ukrainischen Streitkräfte allein in den ersten Wochen der Gegenoffensive etwa 20 Prozent der vom Westen neugelieferten Waffen verloren hätten. Darunter befänden sich auch Panzer und gepanzerte Fahrzeuge.

Laut NYT machte Selenskyj einen Mangel an Ausrüstung und Munition für die Unterbrechung der Gegenoffensive verantwortlich. Er habe die westlichen Verbündeten aufgefordert, ihre Lieferungen zu beschleunigen.

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In dem Beitrag wird überdies betont, daß auch das Pentagon die „Pause“ inzwischen öffentlich eingeräumt hat. Allerdings hätten die Ukrainer wieder begonnen, sich zu bewegen, aber „bedächtiger, geschickter beim Navigieren durch Minenfelder und eingedenk des Risikos von Opfern“.

Schon kurz nach Beginn der Gegenoffensive im vergangenen Monat hatte Selenskyj erklärt, daß das Tempo „langsamer als erwartet“ sei. (mü)

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