Schlechte Noten für den Standort Deutschland: 40 Prozent der Firmen wollen weg

16. Juli 2023
Schlechte Noten für den Standort Deutschland: 40 Prozent der Firmen wollen weg
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

München. Daß die Stimmung in der deutschen Wirtschaft immer schlechter wird und viele Unternehmen längst auf dem Absprung ins Ausland sind, ist inzwischen nichts Neues mehr. Jetzt bestätigt eine aktuelle Umfrage den fatalen Trend.

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Der Studie des Marktforschungsinstituts Kantar Public zufolge, die von der Unternehmensberatung FTI-Andersch in Auftrag gegeben wurde, bewertet die Mehrheit der deutschen Unternehmer den Standort Deutschland mittlerweile als negativ. In der Studie wurden 150 Firmen befragt. Die Ergebnisse sind alles andere als erfreulich. Vor allem im Bereich Energiepreise und Energieverfügbarkeit erhält der Standort Deutschland lediglich die Note vier. 39 Prozent der befragten Firmen geben sogar eine mangelhafte oder ungenügende Note aus.

Ein weiterer Faktor ist die Bürokratie – ebenfalls nur Note vier. Auch die Chancen, heimische, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden, werden als schlecht beurteilt. FTI-Andersch-Chef Christian Säuberlich warnt: „Ganze 60 Prozent der befragten Unternehmen haben angegeben, daß sich ihr Bild vom Standort Deutschland in den letzten zwei Jahren negativ verändert hat.”

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Als Konsequenz planen viele Unternehmen nun, Deutschland zu verlassen. 40 Prozent aller Unternehmen in Deutschland haben bereits konkrete Pläne für eine Verlagerung ihrer Kapazitäten ins Ausland. So möchten viele Firmen neue Standorte in China aufbauen – und das, obwohl die Politik der Bundesregierung das Reich der Mitte ausdrücklich als „systemischen Rivalen“ betrachtet.

Insgesamt zieht es der Studie zufolge 40 Prozent der Industrieunternehmen nach Fernost. 35 Prozent der Firmen sehen ihre Zukunft in Ost- oder Westeuropa und 21 Prozent in den USA.

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Erst kürzlich lieferte eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) den Befund, daß Deutschlands Kapitalstock veraltet und zu klein ist. Schon seit Jahren wird zu wenig investiert. Um die Produktivität zu steigern, wären eine funktionierende Infrastruktur sowie moderne Maschinen erforderlich. (rk)

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