LGBTI-Propaganda hat es in Georgien schwer: „Pride“-Veranstaltung gestürmt

15. Juli 2023
LGBTI-Propaganda hat es in Georgien schwer: „Pride“-Veranstaltung gestürmt
International
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Foto: Symbolbild

Tiflis. Georgien gilt ähnlich wie die Ukraine als Anwärter für eine künftige EU- und NATO-Mitgliedschaft. Das Land wurde in den 90er Jahren massiv von den USA aufgerüstet, und mit der EU ist es im Rahmen der sogenannten „Östlichen Partnerschaft“ verbunden. Auch in Georgien verfolgt der Westen mit der forcierten Integration in den westlichen Block eine anti-russische Strategie.

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Nur mit den westlichen „Werten“ klappt es auch in Georgien noch nicht so richtig. Am Samstag haben hunderte konservative Nationalisten in der Hauptstadt Tiflis ein Pride-Festival für Toleranz gestürmt und Verwüstungen angerichtet. Sie verbrannten Regenbogenfahnen, Plakate und andere Gegenstände. Die Organisatoren machen das Innenministerium für den fehlenden Polizeischutz verantwortlich.

Es gab schwere Schäden an Ständen und einer Veranstaltungsbühne. Die Veranstaltung mußte abgebrochen werden, nachdem die Angreifer die Bühne zerstört und Regenbogenflaggen verbrannt hatten.

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Georgische Medien berichteten, daß die Angreifer verschiedener rechter Organisationen „schwulenfeindliche Parolen“ gerufen und die Umzäunung der Festes durchbrochen hätten. Auch Geistliche der georgisch-orthodoxen Kirche beteiligten sich an einem Protestmarsch, der zunächst friedlich begonnen hatte. Das Fest hatte der Abschluß einer ganzen „Pride“-Woche mit verschiedenen politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen werden sollen. Verletzt wurde laut Polizei niemand.

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Präsidentin Surabischwili schrieb auf Twitter, die von der Verfassung garantierten Freiheiten auf Versammlung und freie Meinungsäußerung seien verletzt worden. Die Sicherheitskräfte hätten versagt, das Pride-Festival zu schützen, kritisierte die prowestliche Staatschefin.

Ultraliberale und LGBT-Propagandisten haben es in Georgien schon seit längerem nicht leicht. 2019 verbrannten Hunderte rechter Aktivisten in Tiflis Regenbogenflaggen, um gegen die Vorführung eines für den Oscar nominierten Films über Homosexuelle zu protestieren. 2013 hatten Tausende Anhänger der orthodoxen Kirche eine Kundgebung in Tiflis anläßlich des Internationalen „Tages gegen Homophobie“ gestört. Die Aktivisten mußten in von der Polizei bereitgestellte Busse steigen, um der wütenden Menge zu entkommen. (mü)

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2 Kommentare

  1. DeSoon sagt:

    Schwulenfeindliche Parolen? Welche?
    Homos raus? Drag-Quenns raus aus den Kindergärten?
    Ist doch in Ordnung.Klare Meinungsäußerungen.Keiner wurde verletzt.
    Wer, wie die LGBTIQ+ Community dauernd brüllt Nazis raus und Heterosexuelle als homophob bzw.transphob pathologisiert muss das aushalten können , wenn Gegenwind aufkommt..

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Früher glaubte ich, sexuell Verirrte kämpfen darum. sich in ihrem Schlafzimmer auf
    unnatürliche Weise zu befriedigen.
    Das war für mich völlig in Ordnung.
    Mittlerweile habe ich jedoch verstanden, dass diese Gender-Perversen Werbung für ihre kranken Vorstellungen machen und unsere Kinder manipulieren.
    Dem muss Einhalt geboten werden.

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