Ungarns Außenminister über Nord-Stream-Ermittlungen: Empörende Untätigkeit

2. Juli 2023
Ungarns Außenminister über Nord-Stream-Ermittlungen: Empörende Untätigkeit
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Nachdem in westlichen Medien zuletzt über eine „ukrainische Spur“ im Krimi um die Sprengung der Nord Stream-Pipelines spekuliert wurde, hat sich jetzt der ungarische Außenminister Szijjártó in der Angelegenheit zu Wort gemeldet. In einem Interview des chinesischen Fernsehsenders CGTN zeigte er sich empört darüber, daß es bisher „keine ernsthafte Untersuchung” des Anschlags gegeben habe. Die Ermittlungen zögen sich seit langen Monaten ergebnislos hin.

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Wörtlich sagte der ungarische Außenamtschef: „Wie um alles in der Welt ist es möglich, daß jemand auf europäischem Territorium kritische Infrastruktur in die Luft sprengt, und niemand hat dazu etwas zu sagen, niemand verurteilt, niemand führt eine Untersuchung durch?”

Szijjártó hatte diese Kritik kürzlich bereits am Rande des Sankt Petersburger Wirtschaftsforums geäußert. Dort wurde er von den staatlichen Nachrichtenagenturen TASS und RIA Nowosti mit den Worten zitiert, es sei „empörend”, daß es bisher keine erstzunehmenden Untersuchungen zur Nord-Stream-Sprengung gegeben habe.

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Drei Länder – Deutschland, Schweden und Dänemark – führen offiziell seit Ende September 2022 eine internationale Untersuchung durch. Die Ermittlungen laufen noch. (mü)

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