NATO-Chef mit peinlichem Eingeständnis: „Unsere Waffen- und Munitionsbestände sind erschöpft“

23. Juni 2023
NATO-Chef mit peinlichem Eingeständnis: „Unsere Waffen- und Munitionsbestände sind erschöpft“
International
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Foto: Symbolbild

Berlin. Eigentlich ist das eine weithin schallende Bankrotterklärung: auf dem „Tag der Industrie“ erklärte NATO-Generalsekretär Stoltenberg jetzt vor laufender Kamera: „Unsere Waffen- und Munitionsbestände sind erschöpft.“

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Der NATO-Chef machte es dringend – und in Moskau wird man seine Botschaft sicher ebenfalls mit Aufmerksamkeit vernommen haben. „Wir brauchen auch eine robustere Verteidigungsindustrie … Unsere Waffen- und Munitionsbestände sind erschöpft und müssen wieder aufgefüllt werden, nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern der NATO“, sagte Stoltenberg. Bei einem Treffen mit der Industrie habe er bereits erörtert, wie die Produktion am besten hochgefahren, die Lieferketten gesichert und Hindernisse für die Zusammenarbeit innerhalb der NATO beseitigt werden könnten.

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Im übrigen bekräftigte der NATO-Chef, daß das westliche Militärbündnis keine Konfliktpartei sei, „aber wir stehen an der Seite der Ukraine, wenn es um ihr Recht auf Selbstverteidigung geht”. Deshalb erwarte er, daß sich die Staats- und Regierungschefs auf dem NATO-Gipfel in Vilnius nächsten Monat auf eine neue Zusage für Verteidigungsinvestitionen einigen werden, die mindestens 2 Prozent des BIP für die Verteidigung vorsieht.

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An den leeren Arsenalen des westlichen Bündnisses ändert aber auch mehr Geld erst einmal nichts. Die NATO steht als Papiertiger da. Besonders peinlich ist das, weil westliche „Experten“ seit Anfang des Krieges in der Ukraine gebetsmühlenhaft prophezeien, der russischen Seite würden schon bald Raketen und Munition ausgehen. Noch im März 2023 titelte die „BBC“ gar mit russischen Truppen, die nur noch mit Schaufeln bewaffnet kämpften.

Das Gegenteil ist wahr: die russischen Raketen- und Drohnen-Angriffe gehen unvermindert weiter – während die NATO im wahrsten Sinne des Wortes ihr Pulver verschossen hat. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Selbst in Russland werden inzwischen einige ganz froh darüber sein, dass die militärischen Kapazitäten von J. Prigoschin und R. Kadyrow in der Ukraine aufgegrieben werden.
    Denn in einer Zeit nach V. Putin könnte es sehr wichtig werden, welcher potentielle Nachfolger wieviel eigene Truppen hat.

  2. Winnetou Apatschi sagt:

    Würd ich in China herstellen lassen.

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