Lange nichts gehört: Ukraines Melnyk fordert wieder

17. Juni 2023
Lange nichts gehört: Ukraines Melnyk fordert wieder
International
3
Foto: Symbolbild

Kiew/Berlin. Lange war es still um ihn, doch jetzt meldete er sich wieder mit massiven Forderungen zurück. Die Rede ist vom früheren ukrainischen Botschafter in Deutschland, Andij Melnyk, der nach seinem Abgang aus Berlin zum Vizeaußenminister hochgelobt wurde.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Ohne Forderungen an Deutschland geht es ersichtlich nicht. Denn jetzt richtete Melnyk wieder in bewährter Form die Bitte um großzügige militärische Unterstützung an die Adresse Berlins. Seine originelle Idee diesmal: Deutschland könne die Verluste, die die ukrainischen Streitkräfte derzeit bei ihrer Offensive einstecken müssen, generös aus eigenen Beständen ersetzen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Wörtlich: „Jeder Leopard 2 ist für die entscheidende Offensive buchstäblich Gold wert.“ Nach seiner Einschätzung sei die Bundeswehr in der Lage, mehr als die bereits gelieferten 18 Stück aus ihrem Bestand von mehr als 300 zur Verfügung zu stellen, sagte Melnyk. Die aktuelle Zahl könne „verdreifacht werden, ohne die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands zu gefährden“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Natürlich ist das nicht alles. Melnyk bat darüber hinaus um „weitere 60 Marder-Schützenpanzer“ sowie Marschflugkörper vom Typ „Taurus“. Auch beim Aufbau einer schlagkräftigen ukrainischen Luftwaffe könne Deutschland helfen. Die Ukraine warte „auf die strategische Entscheidung Deutschlands, an der Kampfjet-Koalition aktiv teilzunehmen, das Training ukrainischer Piloten an Eurofightern sofort zu ermöglichen und einen Teil von über 130 Flugzeugen beizusteuern“. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Rainer Lippert/CC BY-SA 4.0

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

3 Kommentare

  1. Scripted Reality sagt:

    Was trinkt der Mann?

    Berlin ist der globale Freibierkneipendepp mit Spendierhosen.

  2. Peter Lüdin sagt:

    Die Bündnisse, die durch den Ukraine-Krieg entstehen und gefestigt werden, laufen auf einen grösseren Konflikt hinaus, der von Leuten angefacht wird, die tatsächlich der Überzeugung sind, sie könnten dabei etwas gewinnen.
    Abwenden können dies nur die Menschen in Weissrussland, Russland und Iran. Der baldige Tod der dort herrschenden Diktatoren wird ihre Chance und die Hoffnung des Westens sein. Die Frage ist natürlich, ob sie dazu bereit sind. Denn dass Autokraten auch über eine Basis in der Bevölkerung verfügen, sieht man aktuell in Afghanistan oder Syrien.
    Es ist also alles offen.

  3. hans sagt:

    ohne die darauf gut ausgebildeten Soldaten ist jede weitere Lieferung Unsinn.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.