Frontex-Bericht: Ungarische Grenzkontrollen wirken – 22 Prozent weniger Illegale auf der Westbalkan-Route

13. Juni 2023
Frontex-Bericht: Ungarische Grenzkontrollen wirken – 22 Prozent weniger Illegale auf der Westbalkan-Route
International
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Foto: Symbolbild

Warschau/Budapest. Gegner eines entschiedenen Grenzschutzes bringen immer wieder das Argument vor, daß illegale Migration ohnehin nicht verhindert werden könne. Aber: es macht einen Unterschied, ob 1000 oder 100.000 Illegale durchkommen.

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Selbst die EU-Grenzschutzagentur Frontex, die derzeit mit Hochdruck auf Zuwanderungskurs gebracht wird, kann nicht umhin, dem ungarischen Grenzschutz seine Wirksamkeit zu attestieren. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei die Zahl der illegalen Grenzübertritte auf der Migrationsroute durch den Westbalkan in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 zurückgegangen, teilte Frontex dieser Tage mit. Dies sei unter anderem auf die Verstärkung der Grenzkontrollen in Ungarn zurückzuführen.

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In einem aktuellen Bericht unterstreicht Frontex, daß die Routen über das zentrale Mittelmeer und den westlichen Balkan am aktivsten blieben. Aber: auf der Westbalkan-Route gibt es einen Rückgang zu verzeichnen. Zwar sind 14.858 registrierte Illegale auf dieser Route in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 immer noch eine viel zu hohe Zahl. Aber: sie liegt 22 Prozent unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Rückgang ist laut Frontex darauf zurückzuführen, daß Ungarn seine Grenzkontrollkapazitäten verstärkt hat. (st)

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Ein Kommentar

  1. Potzblitz sagt:

    Frontex ist bestenfalls eine Pseudo-Einrichtung der EU. Wenn ein „Loch“ zu ist, geht ein anderes auf. Da sollte und braucht man sich nichts vormachen. Wir sehen die faktischen und nackten Zahlen in unseren Fussgängerzonen. Unsere Regierung will es ja so. Sie kann gar nicht genug kriegen. Die Menschen im Land stört es weitgehend – immer noch – nicht.

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