Moskau. Nach Ungarn wird jetzt auch Rußland immer häufiger zum Wunschziel Ausreisewilliger aus Westeuropa und den USA, die vom dort herrschenden „woken“ Gesinnungsdruck genug haben. Schon nächstes Jahr sollen erste Dörfer eigens für West-Auswanderer entstehen. Das berichtete jetzt die russische Nachrichtenagentur RIA-Nowosti.
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Das Projekt wird demnach von staatlichen russischen Stellen gefördert. Es will gezielt Menschen ansprechen, die sich in der westlichen „Woke“-Kultur nicht mehr wohlfühlen und sich deshalb aus „ideologischen Gründen“ nach Rußland absetzen wollen, sagt der Rechtsanwalt Timur Beslangurow, dessen Moskauer Kanzlei auf Immigrationsfragen spezialisiert ist. Er verfolgt derzeit zwei Projekte: in der Region Moskau soll im nächsten Jahr mit dem Bau eines Dorfes für Amerikaner und Kanadier begonnen werden. Beslangurow spricht von 200 Familien, die eine Emigration in Betracht zögen. Das Projekt wird von den künftigen Einwanderern finanziert, bedarf aber noch der Zustimmung der Regionalregierung.
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In der Region Nischni Nowgorod soll ein zweites Dorf entstehen, in das „etwa 300 Deutsche ziehen werden“. Der Anfang sei bereits gemacht: „Ein deutscher Staatsbürger hat dort bereits ein Haus gebaut.“
Beslangurows Kanzlei stellt sich auf einen massiven Flüchtlingsstrom aus dem Westen ein. „Zehntausende von Menschen“ hätten bereits Interesse an einer Übersiedlung nach Rußland gezeigt, sagt der Migrationsanwalt, der den Einwanderern bei der „Überwindung bürokratischer Hürden beistehen will“.
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Die künftigen „Expats“, die keine russischen Wurzeln haben, erhoffen sich in der neuen Heimat ein Leben, das ihren Wertvorstellungen entspricht. Im Westen wird das zunehmend unmöglich. Besonders unter Katholiken ist laut Belangurow der Wunsch, nach Rußland auszuwandern, besonders stark, weil sie „an die Prophezeiung glauben, daß Rußland das einzige christliche Land der Welt bleiben wird“. Bei all dem außen vor gelassen wird jedoch, daß nicht auszuschließen ist, daß diese „Neubürger“ durchaus auch für den Kriegsdienst herangezogen werden könnten. (mü)
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Neben den Siedlungsprojekten für rußlandfreundliche West-Auswanderer, und zwar in der Region Moskau für westgeschädigte Amerikaner und Kanadier, in der Region Nischni Nowgorod für westgeschädigte Deutsche, darf ein drittes Projekt nicht unerwähnt bleiben. Es handelt sich um die „Agnes-Miegel-Siedlung“ in der Region Trakehnen in der Oblast Kaliningrad/Nord-Ostpreußen.
Diese Siedlung ist die neue Heimat von Rußlanddeutschen, ehedem Wolgadeutschen, die der stalinistische Funktionär Kalinin im Sommer 1941 nach Osten deportieren ließ. Der Bau der Siedlung ist bereits weit vorangeschritten. Seit etlichen Jahren gibt es dort auch eine Deutsche Schule, an der die traditionelle deutsche Kultur gepflegt wird.
Kurzum: Deutsche in Rußland – eine Bereicherung par excellence!
Ergänzung:
Nach dem Ende der Sowjetunion und dem Abschluß des Zwei-Plus-Vertrages herrschte zwischen Deutschland und der Russischen Föderation ein diplomatisch gutes Verhältnis, ein normales eben. Die russische Administration bot deutschen Kleinunternehmern an, sich in Rußland wegen besserer Entfaltungsmöglichkeiten niederzulassen. Ein Landwirt aus Deutschland bspw. berichtete begeistert, sein neuer Landbesitz würde bis zum Horizont reichen und die Zahl seiner Rinder würde um ein Vielfaches größer sein als in Deutschland.
Und das diplomatische Verhältnis heute? Das ist ein einziges Trauerspiel!
Sehr gute Idee der Russen! Wenn man zum Militäreinsatz gezogen werden sollte, sollte man aber unter sich d.h. Deutschen bleiben. So eine deutsche Legion würde sicher sehr gerne für die neue Heimat in den Kampf ziehen.
Das sollten die Russen klar in Aussicht stellen, um die jeweiligen Ausländer anzulocken.
um die jeweiligen Ausländer anzulocken.““…Und Wenn es dort etwas schiefgeht, diese Auslaender nach Sibirien abtransportieren.
PS Ungarn, Rumaenien oder Polen waere es ganz gute Loesung ! Und die Tschechische
Republik..?
Absolut attraktiv:
sich in Russland eine Lebensgrundlage schaffen
Und wenn in Deutschland der Spuk vorbei ist,
macht man beim Wiederaufbau der alten Heimat mit.
So machen wirs.